AW: Mein Gottesbild
Homer,
was du aus dem AT anführst findest du mehrmals in ähnlicher Form.
AT ist aufgelistete her Familiengeschichte würde ich fast sagen.
Aber es als Richtlinie für ethisches Verhalten zu nehmen - gilt auch fürs NT - ist es keineswegs anzudenken, auch dann, wenn man es immer wieder von den christl. Religionen gesagt bekommt und bei Vergleichen mit anderen Religionen ja darauf hingewiesen wird.
Aber das kann auch nur dann geschehen, weil die meisten sowieso es nie durchgelesen haben.
Liest man es aber mit dem uns heute zu eigenen Wissen, vor allem aber auch der Geschichte, dann lehnt man es ab.
Im NT findet man auch Ausprüche die einem die Haare zu Berge stehen lassen.
Ich hatte mich vergangenen Sommer mal mit AT und NT mehr beschäftigt, bin aber natürlich nicht durch.
Ich bin bestürzt, dass das nach wie vor im Religionsunterricht zugelassen wird. Und das im 21. Jahrhundert.
Interessant ist dabei auch zu bemerken, dass die christl. Religionen sich je nach Bedarf darauf hinausreden, dass dies ja alles nur als Vergleich gedacht war, aber zugleich dann ins Horn stoßen und sagen, aber bei der und der Religion ist es wortwörtlich gemeint.
Nun ja, zweierlei Maß ist ja im Westen nach wie vor vorherrschend.
Ich persönlich bin zu einer Pantheistin und manchmal Atheistin mutiert.
Je nach Verfassungslage einmal das eine mehr andermal das andere.