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AW: Mein Gottesbild


Genau, Sunnyboy und wir sind da in guter Gesellschaft; auch Goethe, dem man - meiner Meinung nach zu Unrecht - Atheismus nachsagte,  schrieb: "Name ist Schall und Rauch, Gefühl ist alles . . . . ." Und der Glaube ist mMn ein Gefühl (dessen Grundlage schon Gedanken sind) - das man annimmt oder eben nicht.


Die meisten von uns werden - zumindest den Glauben an Gott - aber erst dann annehmen, wenn sie erkennen können, dass sie eben nicht alles, was sie im Leben und zum Leben brauchen sinnlich wahrnehmen (= die gängigste Definition von Wissen) können.


Besonders wenn wir an die Zukunft denken bzw. sie kommunizieren, sind wir darauf angewiesen, zu glauben. Wenn wir dann zwischen Gut und Schlecht (angenehm und unangenehm, erfreulich und unerfreulich, was eben geht) unterscheiden, vermuten wir entweder oder befürchten.


Liebe Grüße


Zeili


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