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Auf Thema antworten

ich kann deine nicht-besorgnis nicht ganz teilen, philipp; denn an dem umstand, dass ein beachtlicher teil der medien-konsumierenden bevölkerung über höchstens durchschnittliche bildung bei gleichzeitig grosser bequemlichkeit und zum teil auch wenig zeit verfügt, wird sich wohl in absehbarer zeit wenig ändern.

also tragen die medien, was (umfassende und objektive) information und meinungsbildung anbelangt, als 'vierte macht im staat', aus meiner sicht eine immens hohe verantwortung.

siehe auch das von walter angesprochenen phänomen 'angebot erzeugt nachfrage' mit all seinen implikationen (gäbe wohl genug stoff für einen eigenen thread).

es reicht daher nicht aus, wenn medien sich als 'institution zur möglichst unanbhängigen und neutralen informationsvermittlung' verstehen, sondern sie müssen auch in diesem sinne handeln. ein wichtiger schritt in diese richtung scheinen mir obligatorische hohe standards in der berufsausbildung von journalisten (hohe allgemeinbildung und natürlich ethik!) zu sein.


:cool: ... grüsse, f.


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