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Mauern werfen lange Schatten

overkott

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Registriert
13. Dezember 2011
Beiträge
320
Zehn Jahre brauchte die Berliner CDU um sich nach einem Immobilienschacher wieder ins Rathaus zu recyceln. Zehn Tage brauchte ihr neuer Justizminister Braun, um sich aus dem Amt zu entsorgen. In einer Variante soll es wieder um Immobilien gegangen sein, sagen Verbrauchschutzanwälte. CDU-Chef Henkel und sein Präsidium stärkten ihm zwar den Rücken. Doch der Hoffnungschimmer in der Wählergunst dürfte inzwischen wieder schwächer glimmen. Und dann das: Ministerpräsident pumpt sich großes Geld für ein klein Häusken. Auch Weihnachten 2009 greifen ihm die generösen Geldgeber wieder unter die Arme. Für Ferien in Florida darf er in der Villa wohnen, die dem Unternehmer-Ehepaar gehört. Zum politischen Feingefühl scheint es zudem für den nicht gerade mager diätierten Ministerpräsidenten zu gehören, vergünstigt zu fliegen. Während der inzwischen zum Bundespräsidenten avancierte Wulff durch die Golf-Region jettet, müht sich sein Sprecher um subtile Semantik. Die SPD-Opposition möchte nicht von Lüge sprechen, aber es fehlen ihr Worte.
 
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AW: Mauern werfen lange Schatten

Kennst Du irgendwas aus der Politik, wo keine fadenscheinigen Machenschaften laufen? Der kleine Mann macht es doch genauso. Warum sollte es im großen Rahmen anders sein?
 
AW: Mauern werfen lange Schatten

Ist richtig. Was der kleine Mann nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Immerhin helfen Wahlen bei der Feineinstellung.
 
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AW: Mauern werfen lange Schatten

Hmm. Da würde ich den "kleinen Mann" mal nicht überschätzen. Im Wissen, dass das Nächste Mal der andere Kopf der Hydra (Rotgrün) gewinnen könnte, luden die Bilderberger im Juni 2011 in St. Moritz Steinbrück und Özdemir zu sich ein. Natürlich ist das Zufall, man wird doch nicht an Verschwörungstheorien glauben. Nun wird 2013 vermutlich "Zahltag" sein. Und der unterschätzte Bürger, der viel schlauer ist, als man denkt (zumindest in Interviews kurz vor Wahlen), der wird den anderen Kopf des gleichen Ungeheuers wählen.....seine Stimme aufgeben/abheben...und wieder "auf das nächste mal warten. er leidet und schimpft, aber das kann er lange durchhalten.

Oder doch nicht?
Möglicherweise hat der Mob es auch inzwischen verstanden?
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=axvjKgV1XTA

...man weiß es nicht.
Bernd
 
AW: Mauern werfen lange Schatten

:eek: auu! ... sich die sog. "Mittelschicht" bzw. Mitbürger schon als "Mob" :ironie: (?) zu denken,
grenzt an funktionierender Medien-Hirnwäsche, Vorauseilendem Gehorsam, Masochismus bzw. Größenwahn etc... :zauberer1
 
AW: Mauern werfen lange Schatten

Hmm. Da würde ich den "kleinen Mann" mal nicht überschätzen. Im Wissen, dass das Nächste Mal der andere Kopf der Hydra (Rotgrün) gewinnen könnte, luden die Bilderberger im Juni 2011 in St. Moritz Steinbrück und Özdemir zu sich ein. Natürlich ist das Zufall, man wird doch nicht an Verschwörungstheorien glauben. Nun wird 2013 vermutlich "Zahltag" sein. Und der unterschätzte Bürger, der viel schlauer ist, als man denkt (zumindest in Interviews kurz vor Wahlen), der wird den anderen Kopf des gleichen Ungeheuers wählen.....seine Stimme aufgeben/abheben...und wieder "auf das nächste mal warten. er leidet und schimpft, aber das kann er lange durchhalten.

Oder doch nicht?
Möglicherweise hat der Mob es auch inzwischen verstanden?
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=axvjKgV1XTA

...man weiß es nicht.
Bernd
Gut, also wir haben Hessen noch nicht vergessen. Man spielt also nicht so leicht mit Feuer. Und wenn die Piraten erst mal bundesweit die Fünf-Prozent-Hürde entern, dann könnte sich die Kanzlerin erneut in die Regierung schrumpfen.
 
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AW: Mauern werfen lange Schatten

Ja, der Herr Braun. Es sind 12 Tage:

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/braun-50-000-euro-fuer-12-tage-senat-article1339712.html


Ich hörte kürzlich in einem Berliner Radio einen Bericht eines Mieters eines Stellplatzes einer Autotiefgarage:

Herr Braun hatte seinen Wagen neben, beziehungsweise in der Nähe der teuren, sehr teuren neuesten italienischen Sportwagen derjenigen Immobilienfirma stehen, um dessen komische Verträge es geht. Es war für ihn augenscheinlich, daß diese Firma sehr gute Geschäfte machte. Vielleicht haben sie mal nach dem Einparken darüber gesprochen. Theoretisch unmöglich wäre es nicht.

Für mich persönlich empfinde ich solche Menschen in der Politik als ... wie soll ich es nennen, ohne zu beleidigend zu sein?

Mein Trost ist, daß auch Herr Braun eine Illusiuon des Lebens ist, und - leider - keine Schuld hat.
 
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