AW: Mathematik und Philosophie
Na ja, da gibt es ja sehr viele. Die sog "homologen Reihen" in der organischen Chemie z.B.:
Je mehr C-Atome in einer Kohlenwasserstoffkette sind, desto höher sind Schmelz- und Siedepunkt.
Bei Alkoholen geht es so:
200 ml Methanol geschluckt: tot
200 ml Ethanol geschluckt: Rausch, Kater
200 ml Propanol geschluckt: Weiß ich nicht aus Erfahrung, geht aber harmlos rum, wie welche berichtet haben, die es versucht haben.
Karotinoide sind ungesättigte C-Ketten mit "konjugierten Doppelbindungssystemen", deren Farbe über Gelb nach Orange, Rot, Purpur geht, je länger die C-Ketten sind.
Dann noch etwas Astronomie:
Dass die Lage der Planetenbahnen so ganzzahlige Verhältnisse aufweist (erinnernd an irgendwelche Zahlenmystik), ist eigentlich der Problematik des 3 (und mehr-) Körperproblems geschuldet. Die Mathematik hierzu ist Teil der Chaostheorie, in der es ja sog "Attraktoren" gibt. Die sind dann bei einem "chaotischen System", wie es während der Planetenentstehung vorlag, entweder in sehr einfachen (rationalen) Zahlenverthältnissen lokalisiert oder in extrem irrationalen Verhältnissen (sog. Fibonacci-Zahlen).
Letzteres ist in den Saturnringen "vorbildlich" verwirklicht, während ersteres wie gesagt bei den Planetenbahnen zutrifft.
Aber: Ich bin hier ziemlicher Laie, sollte ich etwas falsch verstanden haben, bitte fachlich korrigieren! 
LG, pispezi 