Animus
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Eine große Diskussion ist in Österreich um die Nominierung des FPÖ-Abgeordneten Martin Graf zum 3. Nationalratspräsidenten ausgebrochen. Zunächst kündigten SPÖ und BZÖ an, für ihn zu stimmen, die Grünen lehnten es strikt ab, die ÖVP wollte "sich die Sache ansehen". Jetzt werden Stimmen aus der SPÖ laut (u. a. Laura Rudas und die SJ), man wolle Martin Graf eben aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der (angeblich?) rechtsradikalen Burschenschaft Olympia nicht wählen. Der derzeitige 2. Nationalratspräsident Michael Spindelegger (selbst Mitglied einer katholischen Studentenverbindung) sprach sich hingegen nach einem Gespräch mit Graf für dessen Wahl aus.
Meine Meinung ist, man sollte sich nicht groß darüber aufregen und die Nazi-Keule schwingen - das gibt zum einen der FPÖ nur Auftrieb, zum anderen ist es auch nicht richtig. Nicht jeder Rechtsradikale ist Burschenschafter - aber Burschenschafter haben Matura (das soll jetzt kein Affront gegen Leute nur mit Pflichtschulabschluss sein).
Was sagt ihr dazu?
LG, Animus
Meine Meinung ist, man sollte sich nicht groß darüber aufregen und die Nazi-Keule schwingen - das gibt zum einen der FPÖ nur Auftrieb, zum anderen ist es auch nicht richtig. Nicht jeder Rechtsradikale ist Burschenschafter - aber Burschenschafter haben Matura (das soll jetzt kein Affront gegen Leute nur mit Pflichtschulabschluss sein).
Was sagt ihr dazu?
LG, Animus