scriberius
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Wie sind Verträge einzustufen, die für die Ewigkeit abgeschlossen werden, die beide Seiten binden und nur noch im beidseitigen Einvernehmen zu ändern oder zu kündigen sind? Sind sie überhaupt gültig, weil dabei immer davon ausgegangen werden muss, dass einer der beiden Partner in treuem Glauben vom anderen, arglistig agierenden dauerhaft benachteiligt werden soll und wird. Beispiel: Der Suffkopp, der gerade zum EU-Kommissionspräsidenten gewählt wurde, hat mehrfach öffentlich zugegeben, dass in Vertragswerken der EU (Schengen, Maastricht, Lissabon) die Möglichkeit des Austritts einzelner Staaten bewusst vergessen wurde. Genauso ist es bei TTIP und TISA vorgesehen, die unsere Verkäufer bald, gegen jeden Widerstand, ratifizieren werden.
Kann es rechtens sein, dass alle beteiligten Länder sich knebeln, wo es keine höhere Instanz mehr gibt? Oder diese Höchstinstanz aus von Konzernen ausgewählten Lobbyisten besteht, die hinter verschlossenen Türen, frei von jeder Kontrolle, weitreichende Entscheidungen treffen, die unanfechtbar sind?
Kann es rechtens sein, dass alle beteiligten Länder sich knebeln, wo es keine höhere Instanz mehr gibt? Oder diese Höchstinstanz aus von Konzernen ausgewählten Lobbyisten besteht, die hinter verschlossenen Türen, frei von jeder Kontrolle, weitreichende Entscheidungen treffen, die unanfechtbar sind?