HeinzB
New Member
- Registriert
- 28. August 2005
- Beiträge
- 4
Liebeskummer
Die Wellen plätscherten leise und das Licht brach sich in den dahin eilenden Tropfen. Weißer Sand schimmerte wie kleinste Perlen durch die grünen Fluten. Die Luft zitterte und der Abend schien nahe. Golden malten Sonnenstrahlen kleine Kringel, die Zeit der Liebe war gekommen.
Er umwarb seine Liebste und zeigte ihr Bereitwilligkeit und Demut. Erst spielte sie mit und schmiegte sich eng und enger an ihn, bereit schien sie für das ewige Spiel. Doch bald war ihr das Geplänkel zu lange. Gelangweilt schlug sie flüchtig ihre Zähne in den Rücken des Geliebten. Sein leises Zucken verriet den Schmerz. Er drehte sich zitternd ihr zu und schmiegte sich kurz an ihren zarten, eleganten Körper. Kurz berührten sich ihre Lippen, dann rollte er schaudernd in sichere Entfernung. Ihre Freundinnen hatten sich in sicherer Weite unter und hinter Büschen, hohen Gräsern verborgen, betrachteten lüstern das leidenschaftliche Schauspiel.
Jetzt verlor die Sonne ihre Zeit und verschwand am Horizont. Die Dämmerung schien das Zeichen zum Anfang für Werben, Geben und Nehmen. Das endlose Ritual trieb zu auf den Höhepunkt eines einsamen Grauens.
Wieder und wieder rollte sie über und unter ihn, oft hinterließ ihre Gier grausame Spuren am Körper des Gefährten. Dieser versuchte immer öfter, sich in Sicherheit zu bringen, aber dann fiel sie um so begehrlicher über ihn her, auch eine Freundin trieb ihn mit messerscharfer Beweisführung immer wieder in sein Elend zurück. Wohl gab er unmissverständlich zu verstehen, dass er genug hätte von diesem grausamen Spiel! Aber überzeuge lüsterne Weiber, wenn sie ihre Leidenschaft genießen!
Er wand sich in Schmerzen, sah wohl auch den nahenden Tod vor seinen trübe werdenden Augen! Keine Hilfe nah oder fern, es herrschte das Gesetz einer blutigen Zeit. Wie auf einen Schrei der Geliebten stürzten die brünstigen Weiber über den Gehetzten. Sie rissen ihm auf den Rücken, die Seite, bis er wehrlos lag, leise zitternd drehte er seinen weißen Bauch zum Himmel. Wie Hyänen fielen sie nun über ihn her, der heimlich verschied und seinen Leib anbot zum lustvollen Fraße. Manche Strieme erhielt auch die Kannibalin, wenn sie nicht achtete den Neid einer Rivalin. In Klumpen toten Fleisches zerfiel ein Körper, vor kurzem noch begehrt als Liebster, Freund und Gefährte.
Bald lag nur mehr das Gerippe am Grund und wurde von der Herrin entfernt, am Abend, vor der Fütterung. Heute erhielten sie nichts mehr, die gierigen Skalareh, Fische im großen Aquarium. Die Wellen plätscherten leise, das Licht brach sich in den dahin eilenden Tropfen und weißer Sand schimmerte wie kleinste Perlen durch die grünen Fluten.
Die Wellen plätscherten leise und das Licht brach sich in den dahin eilenden Tropfen. Weißer Sand schimmerte wie kleinste Perlen durch die grünen Fluten. Die Luft zitterte und der Abend schien nahe. Golden malten Sonnenstrahlen kleine Kringel, die Zeit der Liebe war gekommen.
Er umwarb seine Liebste und zeigte ihr Bereitwilligkeit und Demut. Erst spielte sie mit und schmiegte sich eng und enger an ihn, bereit schien sie für das ewige Spiel. Doch bald war ihr das Geplänkel zu lange. Gelangweilt schlug sie flüchtig ihre Zähne in den Rücken des Geliebten. Sein leises Zucken verriet den Schmerz. Er drehte sich zitternd ihr zu und schmiegte sich kurz an ihren zarten, eleganten Körper. Kurz berührten sich ihre Lippen, dann rollte er schaudernd in sichere Entfernung. Ihre Freundinnen hatten sich in sicherer Weite unter und hinter Büschen, hohen Gräsern verborgen, betrachteten lüstern das leidenschaftliche Schauspiel.
Jetzt verlor die Sonne ihre Zeit und verschwand am Horizont. Die Dämmerung schien das Zeichen zum Anfang für Werben, Geben und Nehmen. Das endlose Ritual trieb zu auf den Höhepunkt eines einsamen Grauens.
Wieder und wieder rollte sie über und unter ihn, oft hinterließ ihre Gier grausame Spuren am Körper des Gefährten. Dieser versuchte immer öfter, sich in Sicherheit zu bringen, aber dann fiel sie um so begehrlicher über ihn her, auch eine Freundin trieb ihn mit messerscharfer Beweisführung immer wieder in sein Elend zurück. Wohl gab er unmissverständlich zu verstehen, dass er genug hätte von diesem grausamen Spiel! Aber überzeuge lüsterne Weiber, wenn sie ihre Leidenschaft genießen!
Er wand sich in Schmerzen, sah wohl auch den nahenden Tod vor seinen trübe werdenden Augen! Keine Hilfe nah oder fern, es herrschte das Gesetz einer blutigen Zeit. Wie auf einen Schrei der Geliebten stürzten die brünstigen Weiber über den Gehetzten. Sie rissen ihm auf den Rücken, die Seite, bis er wehrlos lag, leise zitternd drehte er seinen weißen Bauch zum Himmel. Wie Hyänen fielen sie nun über ihn her, der heimlich verschied und seinen Leib anbot zum lustvollen Fraße. Manche Strieme erhielt auch die Kannibalin, wenn sie nicht achtete den Neid einer Rivalin. In Klumpen toten Fleisches zerfiel ein Körper, vor kurzem noch begehrt als Liebster, Freund und Gefährte.
Bald lag nur mehr das Gerippe am Grund und wurde von der Herrin entfernt, am Abend, vor der Fütterung. Heute erhielten sie nichts mehr, die gierigen Skalareh, Fische im großen Aquarium. Die Wellen plätscherten leise, das Licht brach sich in den dahin eilenden Tropfen und weißer Sand schimmerte wie kleinste Perlen durch die grünen Fluten.