AW: Latein statt Englisch als Wissenschaftssprache
ja, dem stimme ich zu
eine wissenschaftliche maxime ist "teile dein wissen", daher ist es auch wissenschaftlicher usus, seine fortschritte zu publizieren
(leider werden fast ausschließlich fortschritte publiziert; es wäre insgesamt vielleicht sinnvoller, erkenntnisse zu publizieren, also auch "ich habe dies & das versucht, aber es geht nicht")
der sinn dahinter ist, dass man auf dem schon erlangten wissen aufbauen kann, und das rad nicht immer und immer wieder neu erfunden werden muss
daher ist kommunikation essentiell, und auch archivierung ist hier ein teil davon
je leichter eine wissenschaftliche arbeit verstanden wird, desto besser
ich sehe keinen vorteil darin, eine "künstliche sprache" einzuführen
ebenso ist es wichtig, dass wissenschaftlichen von außenstehenden zumindest ansatzweise verstanden wird, denn letztendlich sind sie es, die forschung finanzieren und von den ergebnissen profitieren
lg,
Muzmuz