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zu Dubcek:

Na, das war doch wohl ein Verbrechen!
Die Tschechoslowakei wurde, nachdem politische einschüchterungsversuche nichts geholfen haben, militärisch okkupiert und die gesamte Führung nach Moskau verschleppt.
Als dubcek dann zurückkam hat er unter Tränen zugestanden, die neuen Verhältnisse anzuerkennen um ein Blutbad zu verhindern (wie 1956 in Ungarn), er wurde dann als botschafter in die Türkei geschickt (in der Hoffnung daß er zum "Klassenfeind" überläuft. Als er es nicht getan hat, mußte er unter scharfer Bewachung eine subalterne Tätigkeit in der Slowakei aufnehmen. Könnte man so sehen, nur juristisch - auch völkerrechtlich nicht - ist es eben kein Verbrechen, Systemänderungen mit politischen Mitteln zu verhindern.

Zunächst mal sorry für die Verwechslung
aber ihmo:
wäre Gorbi nicht fünf nach 12 erst gekommen, sondern zu Zeiten Dubceks,
die Geschichte des Kommunismus hätte einen anderen Lauf genommen, Marx wäre nicht vom Sockel gestürzt.

meint claus

<blockquote data-quote="Claus" data-source="post: 88526" data-attributes="member: 1287">zu Dubcek:Na, das war doch wohl ein Verbrechen!Die Tschechoslowakei wurde, nachdem politische einschüchterungsversuche nichts geholfen haben, militärisch okkupiert und die gesamte Führung nach Moskau verschleppt.Als dubcek dann zurückkam hat er unter Tränen zugestanden, die neuen Verhältnisse anzuerkennen um ein Blutbad zu verhindern (wie 1956 in Ungarn), er wurde dann als botschafter in die Türkei geschickt (in der Hoffnung daß er zum &quot;Klassenfeind&quot; überläuft. Als er es nicht getan hat, mußte er unter scharfer Bewachung eine subalterne Tätigkeit in der Slowakei aufnehmen. Könnte man so sehen, nur juristisch - auch völkerrechtlich nicht - ist es eben kein Verbrechen, Systemänderungen mit politischen Mitteln zu verhindern.Zunächst mal sorry für die Verwechslung <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f641.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":(" title="Frown&nbsp; &nbsp; :("&nbsp; data-smilie="3"data-shortname=":(" />aber ihmo:wäre Gorbi nicht fünf nach 12 erst gekommen, sondern zu Zeiten Dubceks,die Geschichte des Kommunismus hätte einen anderen Lauf genommen, Marx wäre nicht vom Sockel gestürzt.meint claus</blockquote>

[QUOTE="Claus, post: 88526, member: 1287"] zu Dubcek: Na, das war doch wohl ein Verbrechen! Die Tschechoslowakei wurde, nachdem politische einschüchterungsversuche nichts geholfen haben, militärisch okkupiert und die gesamte Führung nach Moskau verschleppt. Als dubcek dann zurückkam hat er unter Tränen zugestanden, die neuen Verhältnisse anzuerkennen um ein Blutbad zu verhindern (wie 1956 in Ungarn), er wurde dann als botschafter in die Türkei geschickt (in der Hoffnung daß er zum "Klassenfeind" überläuft. Als er es nicht getan hat, mußte er unter scharfer Bewachung eine subalterne Tätigkeit in der Slowakei aufnehmen. Könnte man so sehen, nur juristisch - auch völkerrechtlich nicht - ist es eben kein Verbrechen, Systemänderungen mit politischen Mitteln zu verhindern. Zunächst mal sorry für die Verwechslung :( aber ihmo: wäre Gorbi nicht fünf nach 12 erst gekommen, sondern zu Zeiten Dubceks, die Geschichte des Kommunismus hätte einen anderen Lauf genommen, Marx wäre nicht vom Sockel gestürzt. meint claus [/QUOTE]

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