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AW: Kölner Aufruf gegen Gewaltspiele


Hallo FritzR,


stellst Dich nach wie vor bockig und stur den Argumente der Jugendlichen gegenüber sie anzuerkennen obwohl sie aus eigenem Erleben wissen wovon sie reden.

Sie reden davon, dass Ballerspiele nicht dazu führen reale Täter aus ihnen zu machen, ich glaube ihnen das denn die Ursachen für gesellschaftliche Probleme liegen wirklich ganz woanders. Jeder weiß heut zutage, auch Jugendliche, dass Bildschirmmedien schlecht für die Entwicklung des Gehirns sind und das die Dosis entscheidend ist. Da kann zwei Stunden fern schauen, je nach Inhalt, noch viel verheerenden Schaden im Denken anrichten als zwei Stunden Ballerspiel. Es geht um Manipulationen des Gehirns, sie führen zu Problemen in der Persönlichkeitsentwicklung und sie sind bei einem interaktiven Videospiel weniger zu verzeichnen als bei einer Berieselung die passiv erfolgt.

Es sind nicht die Ballerspiele in einem gewissen Rahmen gespielt die den Jugendlichen die Zukunft verbauen, eher im Gegenteil, sie schaffen eine Umgangsmöglichkeit mit der Realität die wir ihnen als Väter anbieten, vorleben oder im globalen gesellschaftlichen Rahmen dulden.

Die heutige Vätergeneration hat diese Videospiele erfunden und der Welt zugänglich gemacht, sollen wir unsere eigenen Kinder verurteilen, dass sie dieses Vermächtnis für sich nutzbar macht und anwendet?

Das hieße das eigene weitergegebene Erbgut als Teufelszeug zu verdammen,

also letztendlich dem Erblasser also sich selbst als Vater.


gruß fluuu


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