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kleine welt

hyperion

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1. März 2011
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Ein kleiner oranismus entsteht,nimmt wahr,spürt,erkennt und beginnt zuleben In seiner kleinen welt,seine familie,der innerste kreis,eltern und geschwister Alles ist real,man sieht dinge ,will dinge,besitzt dinge,kleidet sich,spielt mit sachen Gebraucht sachen die man nutzt ,die einem gehören,man macht erfahrung besitzt erfahrung Man teilt sich mit,tauscht sich aus,man schafft und erschafft sich,anfangs worte Dann gedanken die durch worte real und mitteilsam werden,man vergleicht sich Mit anderen,gebiert sehnsüchte und setzt sich ziele die es zu erreichen gilt,man Erhält ein gefühl für empfindungen,sprachlich vorstellbar musikalisch fühlbar Man begreift die systeme des denkens ,mitteilens und fühlens,für viele bleiben Das wesen der sprache und musik auf einer ebene des realen und konsumierens Manche werden dazu veranlasst sich selbst neus zu schaffen erfahrungen und systeme zu nutzen,ums sich selbst ihre eigene kleine welt zu schaffen obwohl sie auch teil der grossen welt sein wollen,man nimmt in grssen plattformen und netzwerken am gesellschaftlichen,leben teil,ist teil dergrossen welt,erhält hunderte imaginäre freunde twittert,postet und hat das gefühl durch diese netzwerke ein teil der grossen welt zu sein,man tritt gruppen bei ohne zu wissen wer die teilnehmer sind.man bekommt ein gefühl für gesellschaftliche werte,rangordnungen und glaubt auch alles zu verstehen man hat zugriff zu enzyklopädien die nicht mehr vorraussetzten sich wissen zu erarbeiten sondern nur mehr,worte und wortfetzen,begriffe ohne begriffshorizonte einzugeben,das suchen und finden wird derart beschleunigt und erleichtert,sodaß es für jeden möglich ist alles möglichst schnell zu finden,doch die wege zum wissen sind zu kurz und unbeschwerlich,es ist kein bemühen notwendig um wissen zu erhalten daher ist auch der wert des wissen und das wertbewusstsein für wissen vermindert man will nicht mehr die wurzeln des baumes der erkenntnis sehen sondern nur die schönen früchte,irgendwann erkennt man jedoch,dass ohne den fleiss,der genuss der früchte,nicht so geschmackvoll ist.man hat durch die hast ,die vorfreude die das wesen des genusses darstellt verdrängt,durch das zu schnelle erlangen des genusses bleiben die sehnsucht des erlangens und die wehmut des entbehren verkümmert oder oft gar nicht spürbar,der mensch will oft die natur durch moderne technik übergehen und bezahlt dies mit leere,ist man zu schnell beim genuss ist die sättigung erfolgt bevor man erst richtig appetit bekommen hat,das erlangen und verlangen ist zu schnell gestillt,grosse kleine welt im geiste das verlangen des menschen ist unersättlich,er will immer mehr und mehr,endloses verlangebn,rastlose gier zufrieden heit und frieden finden will man nicht,das endgültige ist vom leben ausgeklammert das unerklärbare im wissen,das unglaubliche bleibt glaubwürdig auch wenns doch unglaubwürdig wäre,der glaube hat es schwer in unserer zeit des allwissens kaum etwas wird noch in frage gestellt,da doch alle fragen durch allgegenwärtigen schnellen wissenszugang ihre wertigkeit verloren zu haben scheinen doch die welten der sprache der kunst und der musik bleiben großteils unergründet musik ist zu vielschichtig um sie sekunden- schnell bewusst zu erfahren als dies große komponisten taten,gedankenwelten nur zu durchleben wenn man sich in den horsten der adler,den büchern durch die literatur gelesen hat,die grossen alten meister bleiben oft nur namen mit einigen eckdaten ohne ,daß man ihr leben und ihre geschichte wieder in sich lebendig werden läßt,die malerei hat sich selbst ad absurdum geführt,der kunst wurde ein image verpasst um zeitgemäss oder klassisch zu sein.das göttliche in musik und sprache ist nur durch bemühen erfahrbar erst wenn man die steilen pfade der erkenntnis erklommen hat ist man in ihre wunderbare welt gedrungen,und kann wie der wanderer über dem nebelmeer vom gipfel herabblicken.
 
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AW: kleine welt

Ein kleiner oranismus entsteht,nimmt wahr,spürt,erkennt und beginnt zuleben In seiner kleinen welt,seine familie,der innerste kreis,eltern und geschwister Alles ist real,man sieht dinge ,will dinge,besitzt dinge,kleidet sich,spielt mit sachen Gebraucht sachen die man nutzt ,die einem gehören,man macht erfahrung besitzt erfahrung Man teilt sich mit,tauscht sich aus,man schafft und erschafft sich,anfangs worte Dann gedanken die durch worte real und mitteilsam werden,man vergleicht sich Mit anderen,gebiert sehnsüchte und setzt sich ziele die es zu erreichen gilt,man Erhält ein gefühl für empfindungen,sprachlich vorstellbar musikalisch fühlbar Man begreift die systeme des denkens ,mitteilens und fühlens,für viele bleiben Das wesen der sprache und musik auf einer ebene des realen und konsumierens Manche werden dazu veranlasst sich selbst neus zu schaffen erfahrungen und systeme zu nutzen,ums sich selbst ihre eigene kleine welt zu schaffen obwohl sie auch teil der grossen welt sein wollen,man nimmt in grssen plattformen und netzwerken am gesellschaftlichen,leben teil,ist teil dergrossen welt,erhält hunderte imaginäre freunde twittert,postet und hat das gefühl durch diese netzwerke ein teil der grossen welt zu sein,man tritt gruppen bei ohne zu wissen wer die teilnehmer sind.man bekommt ein gefühl für gesellschaftliche werte,rangordnungen und glaubt auch alles zu verstehen man hat zugriff zu enzyklopädien die nicht mehr vorraussetzten sich wissen zu erarbeiten sondern nur mehr,worte und wortfetzen,begriffe ohne begriffshorizonte einzugeben,das suchen und finden wird derart beschleunigt und erleichtert,sodaß es für jeden möglich ist alles möglichst schnell zu finden,doch die wege zum wissen sind zu kurz und unbeschwerlich,es ist kein bemühen notwendig um wissen zu erhalten daher ist auch der wert des wissen und das wertbewusstsein für wissen vermindert man will nicht mehr die wurzeln des baumes der erkenntnis sehen sondern nur die schönen früchte,irgendwann erkennt man jedoch,dass ohne den fleiss,der genuss der früchte,nicht so geschmackvoll ist.man hat durch die hast ,die vorfreude die das wesen des genusses darstellt verdrängt,durch das zu schnelle erlangen des genusses bleiben die sehnsucht des erlangens und die wehmut des entbehren verkümmert oder oft gar nicht spürbar,der mensch will oft die natur durch moderne technik übergehen und bezahlt dies mit leere,ist man zu schnell beim genuss ist die sättigung erfolgt bevor man erst richtig appetit bekommen hat,das erlangen und verlangen ist zu schnell gestillt,grosse kleine welt im geiste das verlangen des menschen ist unersättlich,er will immer mehr und mehr,endloses verlangebn,rastlose gier zufrieden heit und frieden finden will man nicht,das endgültige ist vom leben ausgeklammert das unerklärbare im wissen,das unglaubliche bleibt glaubwürdig auch wenns doch unglaubwürdig wäre,der glaube hat es schwer in unserer zeit des allwissens kaum etwas wird noch in frage gestellt,da doch alle fragen durch allgegenwärtigen schnellen wissenszugang ihre wertigkeit verloren zu haben scheinen doch die welten der sprache der kunst und der musik bleiben großteils unergründet musik ist zu vielschichtig um sie sekunden- schnell bewusst zu erfahren als dies große komponisten taten,gedankenwelten nur zu durchleben wenn man sich in den horsten der adler,den büchern durch die literatur gelesen hat,die grossen alten meister bleiben oft nur namen mit einigen eckdaten ohne ,daß man ihr leben und ihre geschichte wieder in sich lebendig werden läßt,die malerei hat sich selbst ad absurdum geführt,der kunst wurde ein image verpasst um zeitgemäss oder klassisch zu sein.das göttliche in musik und sprache ist nur durch bemühen erfahrbar erst wenn man die steilen pfade der erkenntnis erklommen hat ist man in ihre wunderbare welt gedrungen,und kann wie der wanderer über dem nebelmeer vom gipfel herabblicken.


Mein Gott.
 
AW: kleine welt

Ein kleiner oranismus entsteht,nimmt wahr,spürt,erkennt und beginnt zuleben In seiner kleinen welt,seine familie,der innerste kreis,eltern und geschwister Alles ist real,man sieht dinge ,will dinge,besitzt dinge,kleidet sich,spielt mit sachen Gebraucht sachen die man nutzt ,die einem gehören,man macht erfahrung besitzt erfahrung Man teilt sich mit,tauscht sich aus,man schafft und erschafft sich,anfangs worte Dann gedanken die durch worte real und mitteilsam werden,man vergleicht sich Mit anderen,gebiert sehnsüchte und setzt sich ziele die es zu erreichen gilt,man Erhält ein gefühl für empfindungen,sprachlich vorstellbar musikalisch fühlbar Man begreift die systeme des denkens ,mitteilens und fühlens,für viele bleiben Das wesen der sprache und musik auf einer ebene des realen und konsumierens Manche werden dazu veranlasst sich selbst neus zu schaffen erfahrungen und systeme zu nutzen,ums sich selbst ihre eigene kleine welt zu schaffen obwohl sie auch teil der grossen welt sein wollen,man nimmt in grssen plattformen und netzwerken am gesellschaftlichen,leben teil,ist teil dergrossen welt,erhält hunderte imaginäre freunde twittert,postet und hat das gefühl durch diese netzwerke ein teil der grossen welt zu sein,man tritt gruppen bei ohne zu wissen wer die teilnehmer sind.man bekommt ein gefühl für gesellschaftliche werte,rangordnungen und glaubt auch alles zu verstehen man hat zugriff zu enzyklopädien die nicht mehr vorraussetzten sich wissen zu erarbeiten sondern nur mehr,worte und wortfetzen,begriffe ohne begriffshorizonte einzugeben,das suchen und finden wird derart beschleunigt und erleichtert,sodaß es für jeden möglich ist alles möglichst schnell zu finden,doch die wege zum wissen sind zu kurz und unbeschwerlich,es ist kein bemühen notwendig um wissen zu erhalten daher ist auch der wert des wissen und das wertbewusstsein für wissen vermindert man will nicht mehr die wurzeln des baumes der erkenntnis sehen sondern nur die schönen früchte,irgendwann erkennt man jedoch,dass ohne den fleiss,der genuss der früchte,nicht so geschmackvoll ist.man hat durch die hast ,die vorfreude die das wesen des genusses darstellt verdrängt,durch das zu schnelle erlangen des genusses bleiben die sehnsucht des erlangens und die wehmut des entbehren verkümmert oder oft gar nicht spürbar,der mensch will oft die natur durch moderne technik übergehen und bezahlt dies mit leere,ist man zu schnell beim genuss ist die sättigung erfolgt bevor man erst richtig appetit bekommen hat,das erlangen und verlangen ist zu schnell gestillt,grosse kleine welt im geiste das verlangen des menschen ist unersättlich,er will immer mehr und mehr,endloses verlangebn,rastlose gier zufrieden heit und frieden finden will man nicht,das endgültige ist vom leben ausgeklammert das unerklärbare im wissen,das unglaubliche bleibt glaubwürdig auch wenns doch unglaubwürdig wäre,der glaube hat es schwer in unserer zeit des allwissens kaum etwas wird noch in frage gestellt,da doch alle fragen durch allgegenwärtigen schnellen wissenszugang ihre wertigkeit verloren zu haben scheinen doch die welten der sprache der kunst und der musik bleiben großteils unergründet musik ist zu vielschichtig um sie sekunden- schnell bewusst zu erfahren als dies große komponisten taten,gedankenwelten nur zu durchleben wenn man sich in den horsten der adler,den büchern durch die literatur gelesen hat,die grossen alten meister bleiben oft nur namen mit einigen eckdaten ohne ,daß man ihr leben und ihre geschichte wieder in sich lebendig werden läßt,die malerei hat sich selbst ad absurdum geführt,der kunst wurde ein image verpasst um zeitgemäss oder klassisch zu sein.das göttliche in musik und sprache ist nur durch bemühen erfahrbar erst wenn man die steilen pfade der erkenntnis erklommen hat ist man in ihre wunderbare welt gedrungen,und kann wie der wanderer über dem nebelmeer vom gipfel herabblicken.







Können Sie das auch in einem Satz sagen?
 
AW: kleine welt

Ein kleiner oranismus entsteht,nimmt wahr,spürt,erkennt und beginnt zuleben In seiner kleinen welt,seine familie,der innerste kreis,eltern und geschwister Alles ist real,man sieht dinge ,will dinge,besitzt dinge,kleidet sich,spielt mit sachen Gebraucht sachen die man nutzt ,die einem gehören,man macht erfahrung besitzt erfahrung Man teilt sich mit,tauscht sich aus,man schafft und erschafft sich,anfangs worte Dann gedanken die durch worte real und mitteilsam werden,man vergleicht sich Mit anderen,gebiert sehnsüchte und setzt sich ziele die es zu erreichen gilt,man Erhält ein gefühl für empfindungen,sprachlich vorstellbar musikalisch fühlbar Man begreift die systeme des denkens ,mitteilens und fühlens,für viele bleiben Das wesen der sprache und musik auf einer ebene des realen und konsumierens Manche werden dazu veranlasst sich selbst neus zu schaffen erfahrungen und systeme zu nutzen,ums sich selbst ihre eigene kleine welt zu schaffen obwohl sie auch teil der grossen welt sein wollen,man nimmt in grssen plattformen und netzwerken am gesellschaftlichen,leben teil,ist teil dergrossen welt,erhält hunderte imaginäre freunde twittert,postet und hat das gefühl durch diese netzwerke ein teil der grossen welt zu sein,man tritt gruppen bei ohne zu wissen wer die teilnehmer sind.man bekommt ein gefühl für gesellschaftliche werte,rangordnungen und glaubt auch alles zu verstehen man hat zugriff zu enzyklopädien die nicht mehr vorraussetzten sich wissen zu erarbeiten sondern nur mehr,worte und wortfetzen,begriffe ohne begriffshorizonte einzugeben,das suchen und finden wird derart beschleunigt und erleichtert,sodaß es für jeden möglich ist alles möglichst schnell zu finden,doch die wege zum wissen sind zu kurz und unbeschwerlich,es ist kein bemühen notwendig um wissen zu erhalten daher ist auch der wert des wissen und das wertbewusstsein für wissen vermindert man will nicht mehr die wurzeln des baumes der erkenntnis sehen sondern nur die schönen früchte,irgendwann erkennt man jedoch,dass ohne den fleiss,der genuss der früchte,nicht so geschmackvoll ist.man hat durch die hast ,die vorfreude die das wesen des genusses darstellt verdrängt,durch das zu schnelle erlangen des genusses bleiben die sehnsucht des erlangens und die wehmut des entbehren verkümmert oder oft gar nicht spürbar,der mensch will oft die natur durch moderne technik übergehen und bezahlt dies mit leere,ist man zu schnell beim genuss ist die sättigung erfolgt bevor man erst richtig appetit bekommen hat,das erlangen und verlangen ist zu schnell gestillt,grosse kleine welt im geiste das verlangen des menschen ist unersättlich,er will immer mehr und mehr,endloses verlangebn,rastlose gier zufrieden heit und frieden finden will man nicht,das endgültige ist vom leben ausgeklammert das unerklärbare im wissen,das unglaubliche bleibt glaubwürdig auch wenns doch unglaubwürdig wäre,der glaube hat es schwer in unserer zeit des allwissens kaum etwas wird noch in frage gestellt,da doch alle fragen durch allgegenwärtigen schnellen wissenszugang ihre wertigkeit verloren zu haben scheinen doch die welten der sprache der kunst und der musik bleiben großteils unergründet musik ist zu vielschichtig um sie sekunden- schnell bewusst zu erfahren als dies große komponisten taten,gedankenwelten nur zu durchleben wenn man sich in den horsten der adler,den büchern durch die literatur gelesen hat,die grossen alten meister bleiben oft nur namen mit einigen eckdaten ohne ,daß man ihr leben und ihre geschichte wieder in sich lebendig werden läßt,die malerei hat sich selbst ad absurdum geführt,der kunst wurde ein image verpasst um zeitgemäss oder klassisch zu sein.das göttliche in musik und sprache ist nur durch bemühen erfahrbar erst wenn man die steilen pfade der erkenntnis erklommen hat ist man in ihre wunderbare welt gedrungen,und kann wie der wanderer über dem nebelmeer vom gipfel herabblicken.

.....Vorschlag zur Güte! Jagen Sie den Text durch ein "Rechtschreibprogramm" und verwenden Sie die "groß/klein-Schreibung!" Es erleichtert sowohl "lesen als auch verstehen!" Aber vorallem; "schmeißen Sie den Großteil der "Man`s" raus! Suchen Sie andere Formulierungen sprich, spielen Sie mit den Worten und formen Sie sie nach Ihrem Gefallen ".....

meint m.f.g. plotin
 
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AW: kleine welt

.....Vorschlag zur Güte! Jagen Sie den Text durch ein "Rechtschreibprogramm" und verwenden Sie die "groß/klein-Schreibung!" Es erleichtert sowohl "lesen als auch verstehen!" Aber vorallem; "schmeißen Sie den Großteil der "Man`s" raus! Suchen Sie andere Formulierungen sprich, spielen Sie mit den Worten und formen Sie sie nach Ihrem Gefallen ".....

meint m.f.g. plotin




Nein, ich glaube, es liegt an den Nichtleerzeichen nach den Kommas.
 
AW: kleine welt

:zauberer2 ... welch "waches Textgewitter" ... :morgen:
http://www.korrekturen.de/grammatikpruefung.shtml

Ein kleiner Organismus entsteht, nimmt wahr, spürt, erkennt und beginnt zu leben.
In seiner kleinen Welt, seiner Familie, dem innersten Kreis, der Eltern und Geschwister.

Alles ist real, man sieht Dinge, will Dinge, besitzt Dinge, kleidet sich, spielt mit Sachen,
gebraucht Sachen die man nutzt, die einem gehören. Man macht Erfahrung besitzt Erfahrung.
Man teilt sich mit, tauscht sich aus, man schafft und erschafft sich. Anfangs Worte, dann Gedanken
die durch Worte real und mitteilsam werden. Man vergleicht sich mit anderen, gebiert Sehnsüchte
und setzt sich Ziele die es zu erreichen gilt. Man erhält ein Gefühl für Empfindungen, sprachlich vorstellbar,
musikalisch fühlbar. Man begreift die Systeme des Denkens, Mitteilens und Fühlens.

Für viele bleiben das Wesen der Sprache und Musik auf einer Ebene des Realen und Konsumierens.
Manche werden dazu veranlasst sich selbst Neues zu schaffen, Erfahrungen und Systeme zu nutzen,
um sich selbst ihre eigene kleine Welt zu schaffen - obwohl sie auch Teil der grossen Welt sein wollen.

Man nimmt in großen Plattformen und Netzwerken am gesellschaftlichen Leben teil, ist Teil der großen Welt,
erhält hunderte imaginäre Freunde - twittert, postet und hat das Gefühl durch diese Netzwerke ein Teil der
grossen Welt zu sein. Man tritt Gruppen bei ohne zu wissen wer die Teilnehmer sind. Man bekommt ein Gefühl
für gesellschaftliche Werte, Rangordnungen - und glaubt auch alles zu verstehen.

Man hat Zugriff zu Enzyklopädien die nicht mehr vorraussetzen sich Wissen zu erarbeiten,sondern nur mehr,
Worte und Wortfetzen, Begriffe ohne Begriffshorizonte einzugeben. Das Suchen und Finden wird derart
beschleunigt und erleichtert, daß es für jeden möglich ist, alles schnellstens zu finden.

Doch diese Wege zum Wissen sind zu kurz und unbeschwerlich, es ist kein Bemühen notwendig
um Wissen zu erhalten. Daher ist auch der Wert des Wissens und das Wertbewusstsein für Wissen vermindert.
Man will nicht mehr die Wurzeln des Baumes der Erkenntnis sehen, sondern nur die schönen Früchte.
Irgendwann erkennt man jedoch, dass ohne Fleiss, der Genuss der Früchte, nicht so geschmackvoll ist.
Man hat durch diese Hast, die Vorfreude die das Wesen des Genusses darstellt verdrängt.
Durch das zu schnelle Erlangen des Genusses bleiben die Sehnsucht des Erlangens und die Wehmut
des Entbehrensverkümmert oder oft gar nicht spürbar.

Dieser Mensch will oft die Natur durch moderne Technik übergehen und bezahlt dies mit Leere.
Ist man zu schnell beim Genuss, ist die Sättigung erfolgt bevor man erst richtig Appetit bekommen hat.
Das Erlangen und Verlangen ist zu schnell gestillt, grosse kleine Welt im Geiste.
Das Verlangen dieses Menschen ist unersättlich, er will immer mehr und mehr, endloses Verlangen, rastlose Gier.

Zufriedenheit und Frieden finden will man nicht - das Endgültige ist vom Leben ausgeklammert.
Das Unerklärbare im Wissen, das Unglaubliche bleibt glaubwürdig auch wenns doch unglaubwürdig wäre.

Der Glaube hat es schwer in unserer Zeit des Allwissens, kaum etwas wird noch in Frage gestellt.
Da doch alle Fragen durch allgegenwärtigen schnellen Wissenszugang ihre Wertigkeit verloren zu haben scheinen.

Doch die Welten der Sprache, der Kunst und der Musik bleiben großteils unergründet.

Musik ist zu vielschichtig um sie sekunden- schnell bewusst zu erfahren als dies große Komponisten taten.
Gedankenwelten nur zu durchleben, wenn man sich in den Horsten der Adler, den Büchern, durch die Literatur gelesen hat.
Die grossen alten Meister bleiben oft nur Namen mit einigen Eckdaten, ohnedass man ihr Leben
und ihre Geschichte wiederin sich lebendig werden läßt.
Die Malerei hat sich selbst ad absurdum geführt. Der Kunst wurde ein Image verpasst um zeitgemäss
oder klassisch zu sein.Das göttliche in Musik und Sprache ist nur durch Bemühen erfahrbar.
Erst wenn man die steilen Pfade der Erkenntnis erklommen hat, ist man in ihre wunderbare Welt gedrungen,
und kann wie der Wanderer über dem Nebelmeer vom Gipfel herabblicken.
 
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