Das ist ein Fall für Kwiatkowski
Ja, ich habe auch so einen 9-jährigen daheim.
Der wollte auch nicht so recht lesen, da die bisherige Lehrerin auf´s Lesen den meisten Wert legte und ihren Schützlingen tgl. Lesehausaufgabe verabreichte. Mein Kleiner Widerstandsgeist betrachtete Lesen somit als Aufgabe und sah keine sonderliche Freude darin. Auch das Vorlesen litt darunter. Erst die Aussicht auf eine neue Lehrerin und "Kwiatkowski" brachten jetzt den Durchbruch.
"Ein Fall für Kwiatkowski" von Jürgen Banscherus:
Kwiatkowsky ist ein 10-jähriger Bub, der Kaugummis und Kriminalfälle liebt. Zeitgemäß, jungen-bedarfsgerecht, nett illustriert von Ralf Butschkow und total spannend.
Mittlerweile gibt es 13 Bände.
Mittlerweile reißt sich mein Maxl darum, uns Eltern Fall für Fall vor dem Einschlafen vorzulesen
.
Für mich als Kind gab´s da noch neben der "Kleinen Hexe" von Otto Preussler den "kleinen dicken Ritter" .
"Der kleine dicke Ritter" von Robert Bolt:
Der Ritter Oblong-Fitz-Oblong soll einen Drachen erledigen. Da er aber so tierlieb ist, bringt er´s nicht über sein Herz, den Drachen zu töten. Daher schleppt er statt der traditionellen Drachenschwanzspitze den ganzen, quicklebendigen Drachen an. Das hat natürlich seine Folgen...
Ein bezauberndes Kinderbuch mit wunderbaren Illustrationen von Horst Lemke.