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Laut seiner eigener Aussage "müssen Aphorismen nicht stimmen, sondern sollen nur anregen darüber nachzudenken, ob sie stimmen könnten", und wenn man ihm glaubt und diese Absicht auch bei obigem Gedanken mitschwingen lässt komme ich insofern zu dem gleichen Schluss wie Du, als  ich "mögliche Wahrheit(en)" zumindest nicht für menschlich  positiv formulierbar halte. Dennoch würde ich den begrifflichen Allgemeingültigkeitsanspruch von "Wahrheit" nicht aufgeben und  in dem,  was jeder einzelne gerade für wahr oder entscheidend hält vielleicht seine Wirklichkeit und sein persönliches Wohlwollen annehmen, aber doch eine Ganzheitlichkeit vermissen, die für mich unbedingt mit der  Wahrheitssuche verknüpft ist. Unser Bewusstsein steht ja ersteinmal im Dienst des Überlebens und der Funktionalität und blendet dafür weite Teile unserer Umwelt einfach aus. Es ist ein großer Luxus, sich aus dem Lebensalltag einfach rausnehmen zu können und in Tuchfühlung mit möglichen Wahrheiten zu gehen.


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