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die Physik ist ein schlechtes Beispiel,

weil die meisten Menschen mit Physik Versuchsaufbauten in Verbindung bringen

(aus Versuchsaufbauten leiten sich die physikalischen Maßeinheiten ab)

und in den physikalischen Gesetzen eine maschinelle GEGENWELT zur unberührten Natur sehen

(NATUR = dualistisches Weltbild)


das Wort 'Umwelt' ist dagegen die Bezeichnung dafür,

daß es etwas um mich gibt (SEIN),

von dem ich ein Teil bin.

(UMWELT = nichtdualistisches Weltbild)


ohne Maß und Zahl (ohne Experiment)

kann ich die Umwelt erforschen

Raum- und Zeitachsen spielen gar keine Rolle


Umweltforschung bedeutet:


1) aus der Fülle der Periodensysteme

sind am Standort Bestände von ... vorhanden


2) die Sphäre ist der Geltungsbereich eines bestimmten Systems

(bspw. der Lebensraum in den Baumwipfeln im tropischen Regenwald)

die Fragen 'wo geht die Sphäre los? wo hört die Sphäre auf?' stellen sich nicht,

die Antwort könnte nur 'Baumwipfel' lauten,

der Baumwipfel trägt seinen Namen nur,

weil wir erkannt haben,

daß sich das Ökosystem in den lichten und windigen Baumwipfeln

von demjenigen im feuchten und windstillen Schatten unterscheidet

(die Frage lautet: 'wie funktioniert die Sphäre?')


3) die Phase ist der Abschnitt,

in dem sich der Standort entwicklungsgeschichtlich befindet

die Zeitabschnitte zwischen irreversiblen Entwicklungsprüngen (= Katastrophen für das alte System) können kurz oder lang sein




die Synthese von erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt

ist

die Diagnose


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