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AW: Junge Männer- eine gefährliche Spezies?


Hallo Sunnyboy und andere junge Männer !


Vorweg, ich bin 58, fast 59 Jahre alt, habe keine Kinder und daher auch weder eines erzogen oder verzogen. Was ich zu diesem Thema von mir gebe, ist meine persönliche Lebenserfahrung.


Wenn mir heute ein 40-jähriger männlicher Mensch sagt, er hat noch nie in seinem Leben etwas angestellt, so sage ich ihm: "Wahrscheinlich wirst Du noch einiges abseits jeder gesellschaftlichen Norm anstellen." Jungen haben, wie auch Mädchen, ein natürliches Recht, eine Zeitlang dumm (im Sinne von übermäßig triebhaft) zu sein. Grenzen zu setzen und deren Einhaltung auch zu überwachen - ich glaube nicht, dass ich die Sinnhaftigkeit des 5. katholischen Gebotes extra zur Diskussion stellen muss (das bezieht sich auch darauf, anderen nicht weh zu tun) - ist in erster Linie Sache der Eltern bzw. der gesetzlichen Erziehungsberechtigten.


Wie schon von Kathi erwähnt, gibt es eine - eigene - jungenhafte Verhaltensweise. Jungen brauchen

  • einen starken Vater und/oder
  • einen starken männlichen Erziehungsberechtigten und/oder
  • die - mindestens wöchentliche - Möglichkeit zur Ausübung eines Sportes (bei großer Triebhaftigkeit eines Kampfsportes bis hin zum Boxen und dergleichen)


und das alles so lange, bis sie die ihnen innewohnende Energie in eine nützliche Tätigkeit kanalisieren können. Der Sport mag da bis zum 35., 40. Lebensjahr sinnvoll sein.


Mir persönlich (ab dem 11. Lebensjahr Scheidungswaiser) half auch die Musik und die Religion über meine (und die meiner Mutter) schwerste Zeit hinweg.


Liebe Grüße und entwickelt Euch zu liebenden Menschen


Zeili


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