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Hallo Claus und Suche.


Irgendwo im 3. Buch Mose ist davon die Rede, dass die Sünden der Väter sich im 3. oder 4. Glied / Geschlecht rächen.

Diese Aussage bestätigt nichts anderes, als dass die Reinkarnationslehre schon bei Moses im jüdischen Glauben verankert war. Gemeint ist offensichtlich, dass die Verfehlungen, welche ein Mensch an seinen Mitmenschen begangen hat, sich bei seiner nächsten Inkarnation auswirken werden.

Gemäß der neutestamentlichen Formulierung: Was der Mensch sät, wird er ernten.

Aus machtpolitischen Gründen wurde - von den kirchlichen Dogmatikern - diese Ernte in das Jenseits von Himmel und Hölle verlegt.


Diese Vorstellung deckt sich auch mit orthodoxen jüdischen Aussagen.

So hat der namhafter jüdische Oberrabbi Moishe Arye Friedmann aus Wien im Juli 2004 auf einer Internationalen Rabbiner Konferenz, zum Ausdruck gebracht, dass der Holocaust die Strafe Gottes an seinem auserwählten Volk gewesen sie, da es sich von Gott abgewendet habe.


Eine Empfehlung, siehe:

www.hohewarte.de/MuM/Jahr2004/Rabbinerrede0418.pdf

Die gesamte Rede ist über Google zu finden.


Jan Amos


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