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Ihr schreibt von Nächten, Nachtgedanken,

von Träumen, Ängsten, Dunkelheit,

hofft auf den Morgen,  der wie Schranken

das Helle  von dem Dunklen teilt.


So wie die Nacht für´s Schwarze steht,

so steht der Morgen für das Licht;

doch zwischen beidem steht das Graue,

das Zukunft, oft auch Trost verspricht.


Doch mancher sieht das Graue anders,

empfindet dabei Angst und Sorgen;

weiß, dass der Tag nicht immer hell ist,

dass Nacht oft lichter als der Morgen.


Hell, Dunkel, Graues wird empfunden,

wird keiner Farbe zugeteilt;

dem Einen, der von Angst geschunden,

oft Helligkeit als Feind erscheint.


Doch dem, der glücklich und zufrieden,

dem scheint selbst Dunkelheit wie Licht;

sieht Mond als Sonne, Grau als Schimmer,

der Freud´und Wärme ihm verspricht.


So fühlt ein jeder von uns anders,

sieht anders Dunkelheit und Licht;

wenn´s nicht so wäre, tät ich And´res,

und schrieb nicht so ein dumm´Gedicht.


Jajaja, ich weiß, dichten sollte eigentlich nur der, der es kann, aber ich wollte doch auch mal.............. :maus:


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