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AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?



Mir geht es nicht darum, Philosophen zu verteufeln, doch hat die Wahrheitssuche, das Vermitteln von Erkenntnis bis in Untiefen geistiger Blähungen bisher nur geholfen, vom Kern der Wahrheit abzulenken und so zu tun, als wäre das Schatüllchen der ersten Frau der Erde, der Allgeberin geschlossen, nachdem alles Übel in die Welt entwichen ist. Pandoras Büchse ist längst zum zweiten Mal geöffnet und läßt Menschen zu sehr von Hoffnungen leben ...


Was förderte nicht nur den modernen Rassismus?

Die Gewalt menschlichen Geistes.

Was ermöglichte jedwede Gesetzgebung und Vollstreckung?

Die Gewalt menschlichen Geistes.

Wer wollte mit aller Gewalt Einheitsbrei, Fastfood für's Hirn?

Die Gewalt menschlichen Geistes.

Wer fördert Unterdrückung unter dem Deckmantel der Freiheit?

Und so weiter, und so weiter?

Die Gewalt menschlichen Geistes.


Staatsmänner und akzeptierende Bürger, Richter, Henker, Anwälte, Psychologen, die Trommler unserer Welt (Journalisten), Autoren, Denker, Wirtschaftsweise, Pfaffen, Lehrer ... Sicherlich haben die das ihre getan, doch hätten Philosophen Informationsflut und adminstrative Ignoranz verhindern können durch klare, einfache Gedanken, durch Hinterfragen bis zum letzten, wozu, wofür, zu welchem Zweck schlußendlich.


Sie haben das nicht nur versäumt. Sie wehren sich mit Ignoranz und kompliziertem Geschwurbel, das sie vermutlich selbst nicht immer verstehen, gegen die Erkenntnis, wie genial einfach alles in Bewegung kam und nur die Welt der Vernunftwesen so durcheinander bringt, daß sie in unregelmäßigen Intervallen kapieren könnte, daß da irgendwas gewaltig nicht stimmt mit der menschlichen Denke.


Der Produktion von Panzern kann man auch positiv nachsehen, daß damit Arbeitsplätze gesichert und Feinde des Volkes in Schach gehalten werden. Zumindest die Denkspitze in den Rüstungsfirmen sollte aber erkennen, wie gefährlich es ist, in Krisengebiete zu liefern und dann lieber Kurzarbeit anmelden und Traktoren produzieren. Klar, so einfach ist das nicht. Aber das ist unser Gemeinschaftsproblem, das ein Umdenken bei jedem Einzelnen erforderlich macht und ihn in die Lage versetzen sollte, zusammen mit vielen anderen an der Schraube zu drehen, die unser Schiff von den vielen Eisbergen wegsteuern kann.


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