nun ja, wir müssen schon die zehn Gebote zur Diskussionsgrundlage nehmen, so wie sie jedes Kind aus dem Religionsunterricht kennt.
Aber daß der Martin Buber darauf hinweist, daß im Namen aller Götter die Gebote Gottes mißachtet wurden und werden, daran tut er recht.
Übrigens : er bezeichnete sich selbsts als "rituell abstinent" - und hat seit seinem dreizehnten Lebensjahr keine Synagoge mehr betreten
das zeigt aber, daß er sich nicht lösen konnte von seinen Bindungen.
Er meint wohl, seine rituelle Abstinenz (Trotzreaktion) könnte Gott beeindrucken.
Ich gehe gern mal in Gotteshäuser (in einer Mosche war ich leider noch nicht), auch Predigten und Messen habe ich schon erlebt.
Es ist zum einen die Kunst und Architektur, die mich beeindruckt, andererseits aber auch die schönheit der Gesänge (vor allem die der orthodoxen).
Gruß von Claus