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Auf Thema antworten

Naja eigentlich wird mit dem ein Baum zu Holz gemacht und daraus dann der Tisch "gewonnen".  Das nennt man dann so gesehen der "Verfertigungsprozess" (also vom Baum/Holz zum Tisch). So gesehen ist er aber nicht das "Subjekt", sondern es wird mit ihm etwas gemacht.





Eigentlich, nicht wirklich. Sie etwa?





Die Frage ist doch: kann ein Tisch auch unabhängig von meiner  Wahrnehmung existieren? Oder ist er erst existent, wenn ich ihn "sehe"/"wahrnehme". Ein Blinder kann z.B. nicht sehen, aber dafür kann er den Tisch durch den haptischen Sinn  "fühlen". Und selbst wenn er den Tisch nicht sehen kann, kann er ihn fühlen durch die Hände und er weiß aus Erfahrung wie sich ein Tisch anfühlt und kann auf dessen Existenz schließen. Er weiß also, dass es sich der Form nach  um einen Tisch handelt und "fühlt" diesen. Hier besteht dann der Tisch im "angefasstwerden" , denn wenn ich weiß wie ein Tisch sich anfühlt in der Regel kann ich auch ohne den Sehsinn auf die Existenz eines Tisches schließen. Hier spielt die visuelle Wahrnehmung bzw. "das Wahrgenommenwerden" im Falle des Blinden keine so große Rolle.





Dann ist dieser Punkt ja geklärt.




Unter Perzeption verstehe ich visuelle Wahrnehmung. Also dass ich die Mettwurst "sehen" kann.


Besser?


Salve!


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