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Also "Bockmist" ist das sicherlich nicht, es kommt darauf an aus welcher (philosophischen) Perspektive man das geht.


Lesen Sie doch Heidegger z.B., und dann werden Sie sehen, dass dieser eine "seinsgeschichtliche" Überwindung der Metaphysik für möglich gehalten hat. Und er sein Denken als eben diesen Denkversuch darstellt. Wollen Sie sich die Mühe vielleicht machen auch mal "schwatzhafte Geistesgrößen" wie Heidegger selbst zu lesen , statt ohne große Kenntnis derselben über diese dann als "Schwätzer" im Grunde nur polemisch herzuziehen? Lesen Sie Heidegger, dann können Sie sich diese Frage im Grunde auch selbst beantworten und sehen was dieser Philosoph dafür "anbietet". Nochmals gefragt: Wollen Sie sich dieser (geistigen) Herausforderung solch einen Denker mal genauer zu lesen und dann diesen zu beurteilen? Oder wäre das eher zuviel verlangt in Ihrem Fall? Zur Lektüre kann ich nur Band 67 der Heidegger Gesamtausgabe empfehlen, da gibt es auch ein Kapitel "Die Überwindung der Metaphysik "  (1938/39). Das wäre doch vielleicht etwas für Sie hinsichtlich Ihrer Fragestellung oder?


Salve!


PS: Hier zu finden z.B.: https://www.amazon.de/Gesamtausgabe-Abteilungen-Gesamtausgabe-Metaphysik-Überwindung/dp/3465027876/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1486579891&sr=1-4&keywords=metaphysik+nihilismus++heidegger


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