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Somit stünde eine Philosophie des Bösen einer Nichtphilosophie in richtig oder falsch vorgegebenen Wertungsklassen gleich und widerspräche zugleich einer jeden wahren Philosophie, die darauf angelegt seine sollte, eine weise Wertungsfreiheit vorzugeben.


Paradox ist, dass eine Philosophie des Bösen in der Praxis auf lange Sicht betrachtet also ganz bös scheitern muss, wenn sie „Erfolg“ haben will. - Erinnert mich sehr an politische Endlosdebatten, die oftmals mit faulen Kompromissen (zu einer Unzeit) enden.


Eine ' Philosophie des Bösen ' ist schon per definitionem eine Paradebeispiel für ein Paradoxon als inhaltlich vorbestimmtes Oxymoron.


Und schon deshalb klingt es politisch seltsam attraktoriell interessant, vor allen für die "anziehenden" Gegner von Parteigegnern, also für die "eigenen“ Koalitionäre unter sich. :p


Schadenfreude und Bernies Sagenfreude versuchen Hand in Hand das Problem anzugehen, welches aber für den hellen Kopf in einem dunklen Kopf natürlich gar keines ist.


Aber man kann ja versuchen, ein Problem daraus zu machen, schließlich leben wir in einer Wachstumsgesellschaft, einer Wachtturmgesellschaft und einer biologisch noch kaum richtig erkannten Wachsdummgesellschaft in Degenerationsfolgenausrutschern dazu.


Dass sich die politische Philosophie weitestgehend dieser „unmöglichen“ Reizmuster einer so genannten „Philosophie des Bösen“ bedient, darauf habe ich schon in Beitrag Nr.8 und Nr.10 hinzuweisen versucht.


Bernies Sage


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