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Auf Thema antworten

Eigentlich scheint mir eine Bestimmung des moralischen Guten einfacher zu sein, als die Bösen . Denn moralisch "gutes" zeigt sich ja im Verhalten (und zeigt auch seine Tugenden wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit u.a.). Was heißt hier nicht überzeugend gelungen? Ich habe den Eindruck, dass man einen "guten Menschen" leichter charakterisieren kann als einen sog. "bösen Menschen".. Wenn man an Platons Philosophie denkt, die ja die Idee des Guten hochhebt auch für das Handeln, findet man eigentlich relativ leicht eine "Philosophie des Guten" wie mir scheint (die auch Böse negiert). Gerade der letzte Satz des ersten Absatzes leuchtet mir nicht ganz ein.


Das "Recht des Stärkeren" ist ja beispielsweise bei Platon schon thematisiert worden, anhand der Kallikles -Figur aus dem Gorgias-Dialog. Hier wird glaube ich die moralische Problematik so einer Auffassung von Platon thematisiert, und eventuell gab es im realen Athen wirklich solche Menschen, die wie Kallikles z.B. dachten.


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