Das Problem mit dem heile Welt getue ist folgendes: "Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir" . An den Gegebenheiten der Natur können wir nicht viel ändern Ewald, aber wir können das Miteinander auf diesem Planeten entscheidend verändern und da ist noch viel Luft nach oben. Das mit dem Tod ist ja so eine Sache, denn wer oder was soll denn da sterben, wer ist denn wirklich der Wahrnehmende in all den Individuen? Das was wir Leben nennen nimmt sich selbst als etwas vom gegenüber getrenntes war, was mitunter viel Leid erst produziert. Wenn die Heiligen Schriften recht behalten, dann gibt es prinzipiell nichts was sterben kann, es gibt nur einen Wandel und das ist ein entscheidender Unterschied.
In einer Apogryphe fordert Christus folgendes: Jesus sprach: „Werdet Vorübergehende!“ Warum fordert er das?
Und warum sagt die Schrift folgendes: Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.…
Nehmen wir an, dass Quantenphysiker wie Planck, Dürr, Heisenberg usw. recht behalten und etwas geistliches (wir erinnern uns das GOTT Geist ist) und nicht die sichtbare Materie das Wahre ist, dann gibt es grundsätzlich nur Wandel. Die Stringtheorie z.Bsp. besagt ja, dass die Elementarteilchen durch Schwingungen hervorgebracht werden, eine Aussage die sich auch in den Heiligen Schriften Indiens finden lässt, das gerne am Schluss. Nehmen wir an, jemand verändert die Frequenz, die Schwingung der Elementarteilchen (Indem er die Posaune bläst, was auch immer das sein mag), dann könnten sich daraus wohl gänzlich andere physikalische Gesetzmäßigkeiten ergeben und sich das was wir derzeit sehen können in etwas anderes verwandeln, vielleicht sogar augenblickblich. Ist zwar nur ein Gedanke, wäre jedoch mit den Aussagen der Schriften konform, hier noch die Textstelle:
Es ist doch interessant, dass hier jemand beschreibt, dass der feinstoffliche Raum (Elementarteilchen) auf Schwingungen basiert, was jedoch nichts mit deinem Einwand zu tun hat.
Ich finde wir sollten uns hier auf Erden das Leben nicht selbst schwerer machen, als es eh schon ist und uns darauf konzentrieren, dass es denjenigen welche Morgen auf diesem Planeten aufschlagen werden besser ergeht wie uns und sie eine schöne Welt erleben können, denn nach allem was ich bisher in religiösen Schriften gelesen habe und nach allem was Quantenohysiker feststellen, dürften das wir selbst sein.