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Ich sehe es eher umgekehrt, denn Heile-Welt-Getue haben wir öffentlich schon genug, wir brauchen vermehrt die Fähigkeit es auszuhalten, wenn es mal nicht nett ist. Trost mit Zucker schön und gut aber es vermindert den Schmerz nicht, deshalb ist Selbstreflexion und Selbstkritik gefragt, um sich zu erkennen, das fällt oft grausamer aus als in der Vorstellung, damit umzugehen ist die notwendige Lebenskunst, die wir vermehrt auf dem Planeten bräuchten. Der Trost des Christentums und von Jesus, dass es den Tod gibt schön und gut aber besser ist es die Vergänglichkeit ein Leben lang zu akzeptieren und zu leben, es macht weniger abhängig von einem Glauben an ein verheißungsvolles ewiges Jenseits. Leben und Tod ist grausam, das mit Nettigkeiten zu übertünchen ist ein kläglicher Versuch nur gute Gefühle zu haben, mit den schlechten Gefühlen besser umgehen ist meine positive Erfahrung für Wohlbefinden.


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