AW: ist die Religion wirklich was gutes?
Auch das stimmt so nicht. Allein die Erscheinungen zum Todeszeitpunkt widerlegen deine These:
"Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen..."
Gott ist nicht das, was wir aus ihm machen. Wir machen uns nur ein Bild.
Das wird wohl in den allermeisten Fällen reichlich falsch sein.
Was wir glauben läßt meiner Meinung nach keinen Gott entstehen.
Es ist eher das Gegenteil der Fall.
Das Wissen im Menschen um die Tatsache seiner Existenz, die Frage nach dem woher und wohin, nach dem warum, hat Menschen ein Gottesbild erstellen lassen, das in den meisten Fällen ganz einfach politisch geprägt ist, mit Hilfe dessen einige Führer viele Mitläufer gefügig machen wollen.
Und es funktioniert ja ganz gut.
Aber das ist nicht GOTT, sondern nur das, was wir denken, bzw. behaupten, dass Gott ist.
Man darf vermischen, warum nicht?
Aber etwas Definiertes umdefinieren ist nicht wirklich günstig.
Du kannst dein Gottesbild ja unabhängig von vorgefertigten Religionen beschreiben.
Grüße,
Joan