AW: ist die Religion wirklich was gutes?
Religionen sind weder gut noch schlecht. Sie sind ein Wekzeug. Ein Werkzeug mit dessen Hilfe man viel Gutes, aber auch viel böses tun kann.
Alles hat seine guten und seine schlechten Seiten und das was dem einen schlecht ist, kann dem anderen gut sein.
Sofern es Gott gibt, ist er mE jedenfalls gemäß der christlichen lehre nicht in der Lage auf das Leben der Menschen direkten Einfluß zu nehmen, dadurch wäre der freie Wille des Menschen ausgeschaltet.
Der Gott der Menschen kann nicht handeln, ohne menschliche Hände, Gott kann nicht denken, ohne ein menschliches Gehirn und Gott existiert nicht ohne den Glauben an ihn.
Gott ist die Liebe und der hass. Gott ist das, was wir Gott sein lassen.
Gott ist eine Projektion all dessen, was Menschen sich erträumen.
Gott hat das Leben nicht erschaffen, Gott ist das Leben.
Gott ist nicht gut oder böse. Gott ist.
Gott wurde nicht von Menschen erschaffen. Gott ist das, was übrig bleibt, wenn alles weg ist. Gott ist das nichts, und deshalb ist Gott gleichzeitig alles.
Religionen sind geschichten über all das, was Gott ist und all das, was er nicht ist. Religionen sind widersprüchlich, weil Gott widersprüchlich ist.
Religionen können Gott nicht festschreiben, weil Gott unbeschreiblich ist.
Religionen sin Wanderwege für die Massen, aber letztlich führen alle Wege zu Gott. Denn Gott ist der Anfang und das Ende und alles dazwischen.
Kapiert?
lg
queer