
Nein, darauf können wir uns nicht einigen. Glaube und Einbildung sind zwei unterschiedliche Kategorien. Wenn ich etwas glaube, weiß ich, dass es ein Glaube ist. Wenn ich mir aber etwas einbilde, glaube ich zu wissen. Ein wichtiger Unterschied.
Also ich persönlich bin froh, dass ich nicht berühmt oder populär bin. Das Weiterleben in der Erinnerung anderer ist für mich überhaupt nicht erstrebenswert. Ich kann das aber gar nicht weiter begründen und will es auch nicht abwerten. Es bedeutet mir einfach nichts. Man darf mich hier auf der Erde gerne vergessen. 
Nun, das ist eben wieder der Materialismus. Ein kaltes, totes Universum mit einem kleinen Ort des Lebens darin, der Erde. Das ist keinesfalls bewiesen und die Quantenphysik zeigt, dass Bewusstsein ein zentrales Element des Universums sein könnte, so wie es alte Lehren schon immer berichtet haben.
Also ich kann den Gedanken an den Tod nie ganz ausblenden und trotzdem bringt mir das rein gar nichts. Mein Leben ist trotzdem trivial. Deshalb kann ich diesen Ansatz, den auch McKenna hat, gar nicht verstehen. Todesbewusstsein muss nicht damit einhergehen, plötzlich überall Sinn und Freude zu empfinden, es kann auch sein, dass einem dadurch einfach nur ständig die Hinfälligkeit und Billigkeit der materiellen Existenz bewusst ist.