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Auf Thema antworten

Ja, das kenne ich auch ein wenig vom Schreiben. Manchmal nehmen die Texte eine ganz andere Richtung, als von mir beabsichtigt, davon reden auch viele Schriftsteller. Eine beglückende Erfahrung.


Okay, schön. Überzeugung ist irgendwie auch bei mir ein zentraler Begriff geworden. Und eigene Erfahrungen überzeugen am meisten.


Das zum Beispiel, ist eine überzeugende Aussage.


Ich bin selber nicht filmaffin, kann das aber dennoch gut nachvollziehen. Und ein guter Absatz.


Ja, das Schreiben kann sehr viel ordnen und uns in andere Welten führen, aber das hattest Du ja oben schon erwähnt.

Ob etwas ein spiritueller Prozess ist, bestimmen letztlich wir selbst, dadurch, dass wir einem Thema oder einer Tätigkeit Aufmerksamkeit schenken, oder eben auch nicht.

Man kann daraus leider auch einen ungeheuren Fetisch machen, wenn man krampfhaft versucht alles bewusst (oder betont natürlich) zu tun, aber wenn man sozusagen die erste Runde der Irrtümer durch hat, hat man in allem was man tut eigentlich die Möglichkeit einen spirituellen Prozess daraus zu machen.

Das finde ich bei der Meditation so gut. Sitzen und Atmen sind ja nun nicht übermäßig anspruchsvoll und doch kann man auf diese Weise alles mögliche erleben, allein dadurch, dass man es bewusst tut.

Bei unseren Kreativleistungen kommt hinzu, dass wir sie in der Regel freiwillig und gerne verrichten, das senkt die Widerstände.


Witzigerweise kenne ich einige Marxisten, die Dir hier zustimmen würden. Sie würden es nicht Einweihung in die geistige Welt nennen, aber diese kreativen Akte um ihrer selbst willen und der Wunsch dienlich zu sein, sind schon sehr ähnlich.


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