• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist das Ende der gro§en VERUNSICHERUNG nahe?

Sind Statistiken über die Zufriedenheit Versicherter wünschenswert?

  • Ja, sehr!

    Stimmen: 2 100,0%
  • Vielleicht.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nur unter folgenden Bedingungen ...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, weil ...

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2

QUIRL

New Member
Registriert
28. August 2012
Beiträge
325
Ich schlug vor kurzem einer deutschen Politikerin,
die auf abgeordnetenwatch.de interessierte "kleine Volksherrscher" gerechter anschaut als andere Politiker des Verbraucherausschusses im Deutschen Bundestag,
folgendes vor:

Assekuranzen gesetzlich verpflichten, Statistiken über Kundenzufriedenheit zu veröffentlichen bei sog. Zwangsversicherungen wie der KFZ-Haftpflicht. Mit diesen Statistiken können alle sehen, wie Kunden der Deutschen Versicherungswirtschaft mit den Leistungen des jeweiligen Versicherers zufrieden sind.

Bei diesen Erhebungen wäre darauf zu achten, daß Versicherte nicht nur mal schnell über ein Erhebungsunternehmen per Telefon genervt, sondern schriftlich befragt werden, und sie dazu auch über den Zweck der jeweils maßgeblichen Vereinbarung (AVB, Gesetz) in Anspruch genommener Leistungen aufgeklärt werden . ..!! Selbstverständlich müßten die Erhebungen notariell beglaubigt sein und die entsprechenden Notare wegen der außerordentlich großen Verantwortung besonders geregelte Zusicherungen unterschreiben müssen mit der Folge schmerzhafter Konsequenzen, wenn sie ihren Job nicht wirklich gut machen.

Ich bin sicher, daß damit nicht nur sehr viele Opfer und Angehörige nach versicherten Schicksalsschlägen aufatmen könnten, sondern auch unsere Volkswirtschaft.

Was meinen die Denker hier zu diesem Vorschlag? Nachdem ein hohes "Versicherungstier" mal vor einigen Jahren der STERN-Redaktion des Gruner & Jahr Verlages vorgeschlagen hat, einen Artikel über mein Engagement zu veröffentlichen, weil es eine gute Sache sei, was ich mache, bin ich sicher, daß sich damit auch die Versicherungswirtschaft, die Rechtswirtschaft und das Gutachterwesen gewaltig entlasten könnte damit.

Danke für alles!
 
Werbung:
AW: Ist das Ende der gro§en VERUNSICHERUNG nahe?

33 Hits, aber erst ein Vote - und der ist von mir. Woran fehlt es denn? Am Hintergrund über die Notwendigkeit? Am generellen Mißtrauen gegenüber Statistiken?

Soll ich meinen Avatar wechseln ...? :mad:
 
AW: Ist das Ende der gro§en VERUNSICHERUNG nahe?

Vielleicht ist ja wirklich Vieles ganz anders, wenn wir denken ....:D
 
Und wie lautet nun letztlich dein Vorschlag?

Ich schlug vor kurzem einer deutschen Politikerin,
die auf abgeordnetenwatch.de interessierte "kleine Volksherrscher" gerechter anschaut als andere Politiker des Verbraucherausschusses im Deutschen Bundestag,
folgendes vor:

Assekuranzen gesetzlich verpflichten, Statistiken über Kundenzufriedenheit zu veröffentlichen bei sog. Zwangsversicherungen wie der KFZ-Haftpflicht. Mit diesen Statistiken können alle sehen, wie Kunden der Deutschen Versicherungswirtschaft mit den Leistungen des jeweiligen Versicherers zufrieden sind.

Bei diesen Erhebungen wäre darauf zu achten, daß Versicherte nicht nur mal schnell über ein Erhebungsunternehmen per Telefon genervt, sondern schriftlich befragt werden, und sie dazu auch über den Zweck der jeweils maßgeblichen Vereinbarung (AVB, Gesetz) in Anspruch genommener Leistungen aufgeklärt werden . ..!! Selbstverständlich müßten die Erhebungen notariell beglaubigt sein und die entsprechenden Notare wegen der außerordentlich großen Verantwortung besonders geregelte Zusicherungen unterschreiben müssen mit der Folge schmerzhafter Konsequenzen, wenn sie ihren Job nicht wirklich gut machen.

Ich bin sicher, daß damit nicht nur sehr viele Opfer und Angehörige nach versicherten Schicksalsschlägen aufatmen könnten, sondern auch unsere Volkswirtschaft.

Was meinen die Denker hier zu diesem Vorschlag? Nachdem ein hohes "Versicherungstier" mal vor einigen Jahren der STERN-Redaktion des Gruner & Jahr Verlages vorgeschlagen hat, einen Artikel über mein Engagement zu veröffentlichen, weil es eine gute Sache sei, was ich mache, bin ich sicher, daß sich damit auch die Versicherungswirtschaft, die Rechtswirtschaft und das Gutachterwesen gewaltig entlasten könnte damit.

Danke für alles!

Und wie lautet nun letztlich deine Frage bzw. dein Vorschlag?
 
AW: Und wie lautet nun letztlich dein Vorschlag?

Und wie lautet nun letztlich deine Frage bzw. dein Vorschlag?
OK, dann will ich mal nicht so sein. Es mag ja auch Menschen geben, die zuviel denken ...

Assekuranzen
Assekuranz ist das veraltete Wort für Versicherung, ein Zusammenschluß vieler Menschen, die sich gegenseitig zusichern, im Falle eines Schadensereignissea füreinander einzustehen. Meist wird ein profitorientiertes Unternehmen damit betraut, große Schäden Einzelner auf die Schultern einer großen Gemeinschaft zu verteilen, weil der finanzielle Anreiz, viel Geld mit vielen Versicherten zu verdienen so groß ist, daß alle Verbraucher, nicht nur die, die sich Versicherungen leisten können, sicher sind, wo sie die Berufsgruppe antrifft, die auch für 0 Leistung oder gar Minusleistung Geld kassiert: im Staatsdienst.

gesetzlich verpflichten
Damit ist gemeint, daß Vereinbarungen getroffen werden, die notfalls, sofern sie nicht eingehalten werden, durch die gewaltbefugte Macht durchgesetzt werden können. In Demokratien ist das meist eine Justiz, die sich eines für alle zugänglichen Regelwerkes bedient und nur dann ihr Gewaltmonopol verliert, wenn Betroffene alles getan haben, was möglich und zumutbar war, daß die Justiz der entsprechenden Vereinbarung auch tatsächlich Geltung verschafft und damit den Willen des Volkes ernst nimmt.

Statistiken
Statistiken sind zahlenmäßige Erfassungen aller möglichen Aktivitäten von Erscheinungsformen der Schöpfung, die es einfacher machen, bestimmte Vorgänge, Zusammenhänge, Entwicklungen usw. wahrzunehmen und im Hinblick auf irgendwelche Interessen zu beeinflussen.

über Kundenzufriedenheit
Da fällt mir im Augenblick gaaaaaar nichts dazu ein. Da muß ich erst noch meinen Goldfsch fragen. Ich werde dir dann dartun, was er geblubbert hat, sofern Du nicht auch einen Goldfisch zuhause hast, der dir das blubbern kann.

zu veröffentlichen ...
Damit ist der Vorgang gemeint, Informationen zu irgendwelchen Ereignissen, so laut hinauszuschreien oder auf andere Weise vielen anderen zugänglich zu machen, daß viele sie wahrnehmen können.
So etwa: :megaphon: Nicht so: :clown2: Und schon gar nicht so: :spei2:

Gern geschehen. Für eine gute Sache tut man viel.
 
AW: Nachschlag zum Vorschlag

OK, dann will ich mal nicht so sein. Es mag ja auch Menschen geben, die zuviel denken ...

OK, auch ich will mal nicht so sein. Es man ja auch Menschen geben, die zuwenig denken......

................

.....Für eine gute Sache tut man viel.
.

Welche Sache gut ist - und für wen
das werden wir in der Bereitschaft sich dafür einzusetzen seh'n.

Wer sich anschickt, Versicherungen gesetzlich zu verpflichten,
der muss damit überzeugen, ein bestehendes Gesetz neu auszurichten.

Die Versicherungswirtschaft hatte bisher wohlweislich vermieden,
was der Europäische Gerichtshof jüngst hat entschieden:

Die Gleichbehandlung von Versicherungsverträgen bei Mann und Frau
Genau zum Tag der Wintersonnenwende zum 21.12.2012, - ach wie schlau!

Denn genau das Gegenteil ist damit wenigstens aktuell noch von vertraglichem Interesse,
die „gute alte“ Rechtsordnung biedert sich an, wie eine „immer noch“ geliebte Mätresse.

Bernies Sage​
.
 
Werbung:
AW: Nachschlag zum Vorschlag

Schön wär's, wir würden aus der Bereitschaft, sich für eine Sache einzusetzen, erkennen, ob sie gut ist und für wen. Dann wäre so ziemlich alles anders, als es ist.

Um eine Verpflichtung im Regelwerk zu installieren, muß nicht unbedingt etwas bestehendes neu ausgerichtet werden. Ich würde sagen, daß das eher selten ist.

Was hindert den Verbraucher, KUNDENZUFRIEDENHEITSSTATISTIKEN zu verlangen? Ein unbestimmtes, aber gewaltig präsentes Gefühl, sich Mächten unterordnen zu müssen, sie auf gar keinen Fall zu verärgern ...?
 
Zurück
Oben