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Auf Thema antworten

"recht häufig" ist so schwammig, dass ich nicht darauf eingehen kann.

Aber ja, man kann es so sehen dass das Wissenschaftssystem daran "krankt". Andererseits kann man es auch so formulieren, dass es mitunter davon lebt. Wenn diese Interessensgruppen ihre Finanzierungen einstellen heißt das ja nicht, dass die Finanzierung der Wissenschaft plötzlich von "neutralen" Geldgebern übernommern würde. Vielmehr wäre die Krankheit dann durch den Tod besiegt worden. Ausschließlich den negativen Aspekt wahrzunehmen ist so wie wenn man auf die Zivilisation schimpft, weil sie Probleme mit sich bringt. In der Regel aber wären die Schimpfer ohne Zivilisation gar nicht mehr am Leben - sie schimpfen also den Baum, der ihnen ihr Leben spendet, weil er ihnen etwas Sonnenlicht nimmt.

 

Aber auch hier hat die Wissenschaft ihr Immunsystem. Wissenschaftliche Aussagen sind ja überprüfbar. Da es sich aber keine Interessensgruppe leisten kann, die gesamte wissenschaftliche Gesellschaft zu "kaufen", können offensichtlich falsche Behauptungen offen- und widerlegt werden.


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