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Auf Thema antworten

Jeder hat die Autorisation (und ich meine auch die Pflicht), etwas -für sich- an- oder abzuerkennen. Dabei ist es in der Praxis meist üblich, die Entscheidung zu delegieren. Sei es aus Bequemlichkeit, Ressourcenmangel oder simple fachliche Überforderung (aknn ja nicht jeder auf jedem Gebiet ein Experte sein). Wissenschafter lassen sich (sofern sie als solche agieren) von Inhalten beeindrucken, nicht von Autoren.

 

Aber das ist nicht das Thema. Es ging darum, was hier mit "wissenschaftlich anerkannt" genau gemeint sei. Nur dass etwas veröffentlich wurde, sei es auch durch peer-review, bedeutet das noch lange nicht "wissenschaftlich anerkannt". Aber gerne wird dieses Etikett verwendet, um seinen Standpunkt zu festigen. Es werden ja auch die allerdreistesten Wundermittel als "wissenschaftlich anerkannt" angepriesen, nur weil ein einzelner Arzt etwas für wirksam hält.


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