AW: Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft
Ist isofern einleuchtend, wenn die nötigen Eigenschaften zum Gewinn eines Zweikampfes nichts mit der Überlebensfähigkeit zu tun hat. In der Regel ist es ja so, dass das im Zweikampf überlegene Tier (Männchen oder Weibchen) auch die besseren Karten im Revierkampf bzw Futterbeschaffung und demnach besser Überlebenschancen für sich selbst und seine Nachkommen hat. Daher kommen zumeist eben diese Zweikampfgewinner zum Zug.
Falls dem nicht so ist, ist es dem Weibchen in Bezug auf Fortpflanzung egal, ob sie den Gewinner oder Verlierer aussucht. Wenn auch in Zukunft die Verlierer zum Zug kommen werde, wäre ein einzelnes Weibchen ja dumm, würde sie einen Gewinner wählen, um dessen Gene in ihren Nachkommen zu haben, die sodann schlechte Karten bei der weiteren Fortpflanzung haben.
Insofern, nicht besonders kluge Weibchen (eben ganz normal wie bei allen anderen Tieren), aber dumme Männchen. Diese strengen sich anscheinend an, um nicht zum Zug zu kommen.
Aber, vielleicht ist alles doch ganz anders:
Eventuell sind die Weibchen so hässlich, dass kein Männchen will. Der Zweikampf entscheidet dann, wer ran muss 