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Auf Thema antworten

Ja, das hat zumeist eine der beiden folgenden Ursachen.

Einerseits ist es oft so, dass sich weniger die Menge der Fähigkeiten unterscheidet, sondern ihre konkrete Ausprägung. So wird beispielsweise jemand als hochbegabt erkannt, weil er entweder ein fabelhaftes musikalisches oder aber mathematisches Talent hat. Ob er gleichzeitig sozial, handwerklich oder sprachlich begabt ist oder nicht hat auf die Bezeichnung "hochbegabt" dann wenig Auswirkung. Somit braucht es für "hochbegabt" kein Universalgenie, sondern eine ledigliche Inselbegabung reicht aus.


Andererseits ist es oft so dass man gern tut und sich vorwiegend damit befasst, was man gut kann. Hat jemand ein musikalische Begabung, verbringt man tendenziell mehr Zeit damit, Musik zu machen. Andere Fähigkeiten, für die man weniger Talent und somit bei Beschäftigung in diesen Bereichen eher weniger Erfolg und somit auch weniger Motivation, sich dort eingehender einzubringen.

So haben klassische "Intelligenzgebiete" wenig mit Empathie zu tun bzw bringt einem zwischenmenschliche Empathie in jenen Gebieten wenig weiter.


Aber, neben den Bereichen Intellekt und Empathie sehe ich weitere geistige Fähigkeiten die Phantasie bzw Kreativität sowie Körperbeherrschung in Form von handwerklichem Geschick inkl handwerklicher Kunst sowie Körperbeherrschung im Sinne von Sport. Derartige Körperbeherrschung bedarf auch eines entsprechenden Gehirns zur Steuerung, nicht nur gut trainierter Muskeln zur Ausführung.


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