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Auf Thema antworten

Hallo Robin,



Ich denke, es ist ein wechselwirkender Prozess: Die kulturelle Entwicklung bedeutet natürlich eine Veränderung der Umgebungsvariablen, an die es sich seitens des Menschen wieder anzupassen gilt. Andererseit eröffnet die sich daraus entwickelnde Intelligenzveränderung wieder Möglichkeiten für den Menschen, die zuvor nicht bestanden hätten.

Aus diesem Grund glaube ich auch nicht, dass die Intelligenzentwicklung vor abertausenden Jahren plötzlich eine Pause einlegte.

Ein Optimum ist nicht erreichbar. Evolution kann bestenfalls eine Annäherung an einen hypothetischen Optimalzustand sein. Die Anforderung an die Eigenschaften an ein biologisches System sind ebenso ständigen Wandlungen unterworfen wie die durch ebenjene hervorgerufenen Veränderungen der Umgebungsvariablen.

Ich betrachte das ganze als ein dynamisches System, weswegen ich auch nicht automatisch davon ausgehe, dass es einen definierten Optimalpunkt geben müsse.


Ich betrachte die Intuition als Erscheinungsmechanismus unbewusster Vorgänge, die ihren Ursprung somit ebenfalls im Gehirn hat und eine Rolle in den Regulationsmechanismen spielt.

Der Mensch hat das Bedürfnis, einen Endpunkt zu definieren und im Zweifelsfall zu konstruieren, an dem er sich orientieren kann und strebt diesen natürlich auch an.



.vloryahn.


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