Ciaò Ziesemann,
Ich selbst weiß, trotz der Religionen und der Berichte über seltsame Ereignisse über Geisterscheinungen und Wiedergeburt, nichts.
Meiner Empfindung am nächsten steht noch am ehesten Oskar Wilde mit seinem Zitat: "Weder das Höchste noch das Niedrigste kann einem vernichten,
außer man selbst",
oder das Kabartettprogramm von Dorfer, wonach jeder den Himmel seines Glaubens bekommt.
In diesem Sinne denke ich, das Ziel des einzelnen Lebens ist es, mit sich selbst Frieden zu schließen.
Bei einer Flucht kann ich mir aber nicht vorstellen, daß dies vollzogen wird, zumal Flucht nicht gerade auf einen friedfertigen Platz hinweist.
Wobei ich noch einmal auf meinen oberen Text eingehen möchte,
daß ich es doch für wahrscheinlich halte, daß sich, wenn es ein Endgericht gibt,
der Mensch letztendlich und möglicherweise auch sein ganzes "lebendiges" Leben, selbst richtet.
MfG
Triskell