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Hallo, Celine -Natürlich ist mein Ehrgeiz von Dir aufs Unfeinste angestachelt worden. Du weißt doch: man muss `s Marianderl nur geimen ( oösi: loben), dann springt sie wie der Teufel aus der Kiste. *ggrr* und hin zu ihren schlauen Biècheln.....



Dieses - von Dir fast vollständig zitierte Caputh VII aus Atta Troll ist - traun für wahr - köstlich. Att Troll, der böse Bär, macht sich über das Lachen des Menschen in gekonnter Weise lustig.

Seine Methode ( wie so oft im Atta Troll): er nimmt ein Kennzeichen des Menschseins - hier das Lachen - und zeigt auf, wie selbst dieses aus Menschen Marionetten machen kann, wenn es rein strategisch angewendet wird. Heine verwendet hier eine Vorlage E.T.A. Hoffmanns, der das Lachen des Menschen als konstituierendes Merkmal eines solchen und dessen Verfremdung in seinem Text: “ Der Hund Braganza” bereits vor Heine thematisierte.

Mehr “Schlauheit” will ich Euch nicht zumuten, zumal über Atta Troll in diesem Link wirklich sehr viel steht.


http://www.xlibris.de/Autoren/Heine/Interpretationen/Atta.htm




frdlg


Marianne


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