Berlin. (....) Die Einkommenskluft in Deutschland wird immer größer.
Kleinverdiener können sich weniger leisten als noch vor zehn Jahren. Ihr Einkommen ist real, das heißt unter Berücksichtigung der Geldentwertung, um bis zu 22 Prozent geschrumpft., hat Markus Grabka, Wissenschaftler beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), errechnet. Bei Großverdienern mit mehr als 3000 Euro netto monatlich ist die Kaufkraft nahezu konstant geblieben und im Vorjahr sogar bis zu 1,5 Prozent gestiegen, so das Ergebnis. Im Durchschnitt ergab sich ein reales Lohn-Minus von 2,5 Prozent seit dem Jahr 2000.
"Wenn Arbeit zur Ramschware wird, hat die Politik eindeutig versagt", sagt der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber. (...)
(Quelle: dpa-Meldung vom 19./20. Juli 2011)
Kleinverdiener können sich weniger leisten als noch vor zehn Jahren. Ihr Einkommen ist real, das heißt unter Berücksichtigung der Geldentwertung, um bis zu 22 Prozent geschrumpft., hat Markus Grabka, Wissenschaftler beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), errechnet. Bei Großverdienern mit mehr als 3000 Euro netto monatlich ist die Kaufkraft nahezu konstant geblieben und im Vorjahr sogar bis zu 1,5 Prozent gestiegen, so das Ergebnis. Im Durchschnitt ergab sich ein reales Lohn-Minus von 2,5 Prozent seit dem Jahr 2000.
"Wenn Arbeit zur Ramschware wird, hat die Politik eindeutig versagt", sagt der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber. (...)
(Quelle: dpa-Meldung vom 19./20. Juli 2011)