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Im Wirtshaus

Janosch

Member
Registriert
23. Juni 2006
Beiträge
102
Ach, wenn nur meine Füße Deine fänden,
schon lang verweilt mein Blick auf deiner Brust,
gleich unterm Tisch, da zappelt meine Lust:
Versinken will ich tief in deinen Lenden.

Komm lass uns keine weitre Zeit verschwenden,
dein Anblick züchtet haltlos meinen Frust.
Komm flüstre mir, dass du mal dringend musst:
Dann kannst du mich gleich auf dem Klo verwenden.

Ich will mich wie aus einem Guss vergraben
in deiner Wonne, die so zart und weich
für Spannung sorgt im Hosenstallbereich –
du bist so reich an allerfeinsten Gaben.

Ich will mich schön an deinem Nektar laben...
dann trittst du mich: „Das lässt du lieber gleich!“
 
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AW: Im Wirtshaus

Warum muss es immer sein
dass männer müssen dort hinein
Zwei Hände sie doch auch besitzen
das nennt man bei euch eine wix**
Also lasst eure Lenden in der Hose
schenkt uns lieber mal ne Rose!!

babas

(nicht bös gemeint, sorry)
 
Ich finde die Geschichte mit diesem Ende gut. Die Versmetrik stimmt zwar, aber die Reime sind für meinen Geschmack etwas umständlich gesetzt, schwierig zu verdauen. Und manchmal nicht unbedingt peppig, treffend, lustig, originell.
in deiner Wonne, die so zart und weich
Kann man so abgefeilte Sätze heute schreiben? Ich meine, dat geht nich' mehr. Man kann es, wenn man einen alten Stil ironisieren will. Aber so eine Ironisierung stand ja in diesem Kontext nicht an.

Aber die Geschichte selber finde ich gut!

So, das ist meine Meinung, und auf die brauchst du, Janosch, ja auch nichts zu geben. :)
 
AW: Im Wirtshaus

hallo babas,
tja, was will man machen, so ists nun mal. und wenn sie dir eine rose schenken, ist das meist auch nur ein mittel zum zweck. ;)

hallo Gysi,
ähmm, weiß nich ob ich dich ganz richtig verstehe, aber ließ doch mal in der nächsten zeile weiter. das ist ein ganzer satz und der lautet:

"Ich will mich wie aus einem Guss vergraben, in deiner Wonne, die so zart und weich für Spannung sorgt im Hosenstallbereich."

ich gebe zu "ich will mich wie aus einem guss in deiner wonne vergraben..." würde besser klingen, aber es ist ja immer noch ein gedicht und dass das "vergraben" am ende der zeile steht kommt ja auch nicht von ungefähr. :)
freut mich, dass dir die geschichte gefällt.

gruß an euch beide
Janosch
 
AW: Im Wirtshaus

janosch: Ja, eine Rose mag mittel zum Zweck sein,
da bist du nicht allein.
Doch wie gesagt,
lass es doch einfach mal sein,
denn das Kuscheln ist auch ganz fein.

Wünsch dir trotzdem weiterhin Freude dabei-g-

babas
 
AW: Im Wirtshaus

hallo Gysi,
ähmm, weiß nich ob ich dich ganz richtig verstehe, aber ließ doch mal in der nächsten zeile weiter. das ist ein ganzer satz und der lautet:

"Ich will mich wie aus einem Guss vergraben, in deiner Wonne, die so zart und weich für Spannung sorgt im Hosenstallbereich."
Ups! Sorry - ich hatte das Gedicht schon vor ein paar Tegen gelesen und gemeint, eine Satzverstellung gelesen zu haben, die man heute so nicht machen kann. Ich habe mich verguckt, sorry, sorry! :blume1:
 
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AW: Im Wirtshaus

hallo Gysi,
macht doch nix. kann passieren. :)

hallo babas,
eyy, das gedicht is reine ficktion (*g*) und ich weiß, dass viele männer so sind bzw. auch mal so denken, wenn es gar nicht anders geht. was will man machen. aber das heißt doch nicht gleich, dass ICH jede woche 3 frauen abschleppe tststs - es ist ein gedicht. aus dem leben gegriffen, über das leben. ich steh im übrigen total auf kuscheln (mit meiner freundin). ;-)

gruß nochmal, ihr zwei
Janosch
 
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