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AW: Identität durch Sprache





die Arbeit "Ceci n‘est pas une pipe" aufgrund von R. Magritt's Werk von Michel Foucault zu der Beziehung zwischen Objekt, seiner Bezeichnung und dessen Repräsentation muss jetzt auch für die Nichtraucher nicht wiederholt werden … oder warum nimmt manch sozial aktiver Hirnbetreiber an, dass die Themenauswahl (bspw. Ausländerintegration), bei welchen die gesellige Artgenossenschaft mehr oder weniger  undifferenziert auf Energiesparmodus im Gehirn schaltet, irgendetwas mit dem jeweiligen Charakter, Persönlichkeit oder der Antwort auf die Frage: "Was bist denn Du für Eine(r)?", zu tun hat? … also dem gegenseitigen Erkennen dienen könnte?






Uhji, Neugier, sieh' mal ! … eine Dualismusdebatte … da bin ich aber seltsamerweise nicht von beiden Socken …


Für die gedankliche Zertrümmerung von Phänomenen hinter Begrifflichkeiten hier im interdisziplinären Feld, hat der gute Rasiermesser-Ockham sicher keine Einwände :ironie: Dein tertium non datur am Kinnbart aus der Arena zu führen und die Frage nach 'Poly-ismus' zuzulassen …


Reden, resp. schreiben, wir denn nicht von derselben Sache?

Welche zwei VERSCHIEDENE Arten von neuronalen Prozessen meinst Du denn? … bzw. warum sollte die Schnittmenge zwischen den Begriffsinhalten neuronaler Prozess und Bewusstseinszustand sooo klein bis faktisch null sein?


Wieso sollen mentale Phänomene (was immer Du im Zusammenhang darunter zu verstehen beliebst) REINE geistige, also von Materie völlig losgelöste, Gebilde sein?


Es hängt doch alles mit allem irgendwie, gesamtheitlich, zusammen … wozu einige Zusammenhänge (mechanische Funktions-/Struktur-Beschreibung) einseitig hervorheben und (um) andere, evtl. schwerer fassbare, mittelbare Zusammenhänge, einfach ignorieren (zu können)?


Warum gleich zwei verschiedene Wirkmechanismen unterstellen, wenn sich eigentlich nur zwei verschieden unvollständige Beschreibungen ein und desselben Vorganges / Phänomens bähgegnen?


Die eine Beschreibung fragte bspw. nach der mechanisch-funktionellen Struktur eines Phänomens und …

die andere nach dessen Wirkungsgeschichte …

weitere Beschreibungsgeschichten ergeben sich bspw. bei der Frage nach der Rolle der Energiebilanz im evolutionären Neuronal-Entwicklungsprozess …

oder der Einwirkungsoptionen auf solche mentalen Phänomene zu Werbezwecken …


oder welche Beziehungen mentale Phänomene untereinander pflegen, evtl. gegenseitig auf sich achten, sodass ewig alte, vergessene, aber dennoch unerfüllte Handlungsvorhaben (Zielplanung) nach Jahren immer noch von neuronalen Feuerwerken befeuert werden, so als ob diese Zielplanungen ein Eigenleben hätten und explizit terminiert werden müssen …


Welcher Bewusstseins-Beschreibung folgt der Literat in seiner Prosa, welcher der Musiker in seiner Klangfarbe … welcher der Clown … etc.³+n





http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/247836.html








Ja … wobei es, so glaube ich wenigstens, immer noch erlaubt ist, zwischen kausalen Zusammenhängen und logischer Verhältnissetzung zu differenzieren, bzw. nach dem Einen, auch ohne das Andere fragen zu dürfen … oder kurz:


indirekte Zusammenhänge lassen sich ggf. leichter über logische Verhältnissetzungen aufspüren … und der fündige Spürhund fragt erst dann natürlich nach Kausalzusammenhang …


übrigends … das sogn. Sprachzentrum sind eigentlich mehrere verschiedene Hirnregionen (Broca-Areal, Wernicke-Zentrum, Brodmann-Areal …)

… dem sogn. ICH-Bewusstsein wurde bislang durch die Hirnforschung nur ein relativ kleines, etwa Erbsen großes, Hirnareal zugeordnet …


… was jetzt aber nicht die Bohne interessiert, weil dieser dämliche Kühlschrank sich einen Trojaner eingefangen hat … und den ASN-Herrschaften nun dauernd etwas über beleidigte Leberwürste kabelt …  :pcwut:


gruß

s.


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