Physikalische Dimensionen spezifizieren die Qualität.
Hartmut,
du verwirrst mich! Warst du nicht einmal Physiker?
Dass es einem Physiker egal sein soll,
ob zu einer Menge auch die richtige Dimension angegeben wird,
das verwundert mich aber schon sehr.
Soweit ich mich noch an den Physik-Teil meiner Ausbildung erinnern kann,
war es einer der schlimmsten Fehler, den man bei einer physikalischen Abhandlung
machen konnte, die falsche Dimension hinter die Mengenangabe zu setzen.
Das ist auch unmittelbar einsichtig, weil nun einmal mit der Dimension
die Qualität zur Quantität hinzugefügt wird.
Vielleicht habe ich ja einen verwöhnten Gaumen, aber mir ist es jedenfalls
nicht egal, ob mir im Restaurant auf einem Teller
nun 3 Marillenknödel oder 3 Rossknödel serviert werden.
Da kann der Kellner noch so oft erklären,
"die Rossknödel heißen in unserem Lokal Marillenknödel". 
Glücklicherweise wurden im Internationalen Einheitensystem
Vorsilben für Zehnerpotenzen festgelegt, z.B. die Vorsilben
"Zepto" für 10^-21, oder "Yokto" für 10^-24,
sodass die Grundlagenforscher dafür keine neuen Namen erfinden müssen.
Wenn tatsächlich eine bessere Anschaulichkeit das Ziel gewesen wäre,
dann hätte die Erwähnung völlig gereicht, dass die Masse des neu entdeckten
Teilchens etwa das 135-fache der Masse eines Protons beträgt.
Es darf allerdings bezweifelt werden, ob dieses Problem dadurch
gelöst oder gemildert werden kann, dass auch die Experimentalphysiker
bei der Angabe von Dimensionen schludern.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.