Am heutigen 28.2 ist der Präsident der Akademie der Künste, der große Zeichner der pointierten Aussagen Klaus Staeck, 70 Jahre alt geworden.
Als ich Anfang der siebziger Jahre nach Deutschland kam, war er einer derjenigen die mir mit seinen subtilen Zeichnungen die Augen öffnete für viele der Missstände hierzulande.
Seine Postkarten und Plakate machten ihn schon in den sechziger Jahren als er für die AStA aktiv war, bekannt. Es schmückten kurze, vielsagende Texte seine Werke, die sich einem einprägten. "Alle reden vom Klima – wir ruinieren es" wurde ja später schon zum beflügelten Wort.
Sein Credo: Kunst muss fürs große Publikum geschafft werden, Kunst muss unter die Menschen und soll politische Botschaften transportieren. So kämpfte er auch für bestimmte öffentliche Räume die nicht an der Peripherie wo sie niemand sieht sich befinden sollten, sondern dort wo viele die politischen Aussagen der Kunst wahrnehmen.
"Wir brauchen den öffentlichen Raum wie zum Beispiel diesen Pariser Platz in Hofnähe zur Regierung", fordert Klaus Staeck für den Neubau der Akademie der Künste – eine wichtige Adresse, da der Platz sich zwischen Parlament, Kanzleramt, US-Botschaft (!) und dem Hotel Adlon befindet...
Zuletzt unterstützte er Michael Naumann in seiner Wahlkampagne in Hamburg und entwarf dafür das wunderbare Plakat mit dem Titel:
Alles muss raus!
Hier noch einige der Plakate oder Postkarten von Klaus Staeck – eine Wahl dabei zu treffen war wirklich schwer:
Nichts ist erledigt
Lohnsteuerzahler...
Im Mittelpunkt....
Seinerzeit war aber mein Lieblingsplakat, welches jahrelang in meinem Zimmer in der Arbeit hing, folgendes:
Als ich Anfang der siebziger Jahre nach Deutschland kam, war er einer derjenigen die mir mit seinen subtilen Zeichnungen die Augen öffnete für viele der Missstände hierzulande.
Seine Postkarten und Plakate machten ihn schon in den sechziger Jahren als er für die AStA aktiv war, bekannt. Es schmückten kurze, vielsagende Texte seine Werke, die sich einem einprägten. "Alle reden vom Klima – wir ruinieren es" wurde ja später schon zum beflügelten Wort.
Sein Credo: Kunst muss fürs große Publikum geschafft werden, Kunst muss unter die Menschen und soll politische Botschaften transportieren. So kämpfte er auch für bestimmte öffentliche Räume die nicht an der Peripherie wo sie niemand sieht sich befinden sollten, sondern dort wo viele die politischen Aussagen der Kunst wahrnehmen.
"Wir brauchen den öffentlichen Raum wie zum Beispiel diesen Pariser Platz in Hofnähe zur Regierung", fordert Klaus Staeck für den Neubau der Akademie der Künste – eine wichtige Adresse, da der Platz sich zwischen Parlament, Kanzleramt, US-Botschaft (!) und dem Hotel Adlon befindet...
Zuletzt unterstützte er Michael Naumann in seiner Wahlkampagne in Hamburg und entwarf dafür das wunderbare Plakat mit dem Titel:
Alles muss raus!
Hier noch einige der Plakate oder Postkarten von Klaus Staeck – eine Wahl dabei zu treffen war wirklich schwer:
Nichts ist erledigt
Lohnsteuerzahler...
Im Mittelpunkt....
Seinerzeit war aber mein Lieblingsplakat, welches jahrelang in meinem Zimmer in der Arbeit hing, folgendes:
