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AW: Herr des Geistes!




(Was mir dazu einfällt ist ein Prinzip, das im Äußeren mit anderen Menschen und im Inneren im eigenen Leben, Denken und Handeln vorzufinden ist. Ich habe es schon woanders erwähnt, es heißt „Itai Doshin„ und der Begriff kommt aus dem Japanischen, was ihn nicht weniger verständlich macht, es geht letztlich um den Inhalt auch um den Wahrheitsgehalt des Prinzips)


Sind die Menschen untereinander nicht einig, und kennen sie keine Methode sich zu einigen oder sind ihre Herzen nicht an einer Einigung interessiert, dann ist das bekanntlich eine auf Äußerste zerstörerische Tendenz bis hin zur Gefährdung des internationalen Friedens.


Das haben viele wohl schon begriffen und darum wird auch der Dialog in unserer Zeit immer wichtiger, um zu einer tief greifenden Einigkeit unter den Menschen  zu führen.


Manche Menschen wissen nicht, dass sich dasselbe auch innerhalb eines Menschen abspielt.


Gerade in unserer heutigen Zeit, in der so viele Informations-Fluten auf uns einstürmen, wird das zu Wissen aber immer wichtiger.


Daher kann es wohl sein, dass Dein Thema hier eine wichtige Institution ist.


Denn wohin sollte das Denken - das rechte Denken lernen auch - denn letztlich führen. Zum Glück der Menschen, darüber kann man sich wohl am ehesten allgemein einig werden. Um sich neue unglückselige Machenschaften auszudenken und Menschen zu erniedrigen, um Menschen weiterhin voneinander abzuspalten das dürfte ja  wohl nicht ein Ansatz sein, für das man ein Denkforum benötigt, auch wenn solche Tendenzen sich sicherlich auch bemerkbar machen werden.


Es mag schon sein, dass sich viele Menschen zu der "dunklen Seite der Macht" hingezogen fühlen. Das hat das Prinzip Macht allgemein so an sich, dass man da sofort und sehr und zwar jeder Mensch! mit den eigenen egozentrischen Eigenheiten bekannt gemacht wird, derer man sich vorher noch nicht bewusst gewesen war, - als man nämlich noch keine Macht hatte.


Das ist altbekannt, sollte aber immer wieder betont werden, meiner Meinung nach,  dass Menschen in Machtpositionen sich immer wieder bewusst werden sollten, bzw. ihnen bewusst gemacht werden muss (Rechte, Menschenrechtskonventionen, Gesetze etc. und besonders ihre Umsetzbarkeit!…), dass sie eine wichtige Verantwortung für das Glück aller Menschen zu tragen haben, ansonsten ihrer Verantwortung leider nicht gerecht werden, und somit im heutigen und im kommenden Jahrhundert so wichtigen - Wettlauf für das Gute unserer Welt - eindeutig die Verlierer darstellen werden.


Wenn schon Denken, dann muss es halt auch um das Glück der Menschen gehen.


Erzähle uns doch bitte ein Beispiel aus Deinem Leben, wie sich das so ausgewirkt hat, Dein genanntes Prinzip!


Ich erzähle Euch ein mysteriöses Beispiel des Denkens, und wie "unperfekt" es eigentlich ist:


Ich ging um eine Ecke herum, gerade mitten in einem Gespräch, auf dem Weg zu einer Spielplatz-Bank an die wir uns ein wenig setzen wollten, da klingelte mein Handy. Mitten unter dem Klingeln - weil ich es nicht gleich gefunden hatte, sagt mein Denken zu mir: " Hab ich es vielleicht zuhause vergessen? - Weil ich es nicht finde?" Da musste ich mich aber schon sehr verwundern, zu was mein Denken so alles fähig ist.


In dem Moment bin ich mir ja gleich bewusst geworden, was für einen Schmarren ich da denke, aber eigentlich muss man schon Schlüsse ziehen aus solchen Sachen.


Also ich finde, dass man schon aufpassen muss, was man so zusammen-denkt, und ob das den eigenen Zielen und Idealen und auch besonders, wie in Deinem Thema den eigenen Wünschen! entspricht. Und dass das Denken EINE Kraft ist, die man fürsorglich behandeln und bedacht einsetzen lernen muss.


Jeder spricht und handelt - und keiner sollte ungeprüft davon ausgehen, dass das im Moment Erreichte, im Moment Gedachte schon perfekt genug ist und er keiner Verbesserung bedarf. Für einen ordentlichen Menschen gehört für mich also dazu, dass er/sie sich immer wieder bewusst macht, dass sein/ihr Denken nicht das Ziel aller Weisheit sein muss/kann, sondern es letztlich nur ein Mittel zum Ziel ist: Das Glück aller Menschen - am Besten! Denn wenn Du sagst, alle Ziele kann man so erreichen - und ich denke Du hast nicht unrecht. Dann gilt, sich die Ziele möglichst hoch zu stecken, sein Selbstvertrauen aufzubauen und anderen dabei zu helfen das auch zu tun,  und sich möglichst Weltfrieden als eigenes Ideal und Ziel zu stecken, das erreichbar gemacht werden muss - kann. Denn immerhin wird man vielleicht doch wegen eines gewissen Zeitmangels nur einen Teil dessenerreichen können, das man sich vorgenommen hat. Immerhin hat jedes Leben seine Grenze, mit dem Tode. So lange hat man also auch nur Zeit.


Nun gilt es also dieses Wissen zu erweitern und so konsequent wie nur mögich anzuwenden, zum Nutzen aller.


Des Weiteren habe ich ein Buch der Name ist Deutsche Lebensschule, das mir zum Thema einfällt. (Es ist schon alt  doch es gibt es auch in einer neueren Fassung, nicht schlecht, jedenfalls nicht uninteressant, für Menschen, die sich gerne entwickeln.


Das heißt, mit solchen Themen befasst sich die Menschheit schon wirklich sehr lange, denke ich.

:sekt:


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