AW: Healthy Eating Disorder
Wer bei Therapeuten bzw. Ärzten und durch pharmazeutische Produkte eine Möglichkeit sucht, seine Leiden zu lindern, der findet leider immer öfter heraus, dass er da wie dort genauso auf Vermarktungsschmähs hineinfällt wie beim angeblich gesunden Essen.
Es ist ganz einfach: Wer Hilfe braucht, der macht oft die Erfahrung, dass er das, was er glaubt, zu erhalten, nicht kriegt. Und erst, wenn er diese Erfahrung gemacht hat, kann er entscheiden, dass er es besser weglassen sollte.
Denn auch bei den Angeboten zur Hilfe ist oft nicht das drin, was auf der "Vermarktungsverpackung" drauf steht. Wonach soll man sich also orientieren?
Ein Frage noch: Warum darf eigentlich niemand mehr darüber reden, wenn er leidet, wenn ihn etwas schmerzt, wenn er allein nicht zurechtkommt, ohne gleich gerügt zu werden, weil die "Jammerei" keiner hören will? Wird damit nicht jemand, dem es nicht gut geht, einfach zurückgestoßen und auch noch als lästig und schwach hingestellt? Wer hat das Recht sowas zu tun?