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Auf Thema antworten

Weder definiere ich die Interaktion mit der Außenwelt, die nicht das Kollektiv anderer Instanzen bewußten Seins ist, als Kommunikation noch müssen wir uns auf irgendwas einigen.

Die Interaktion mit dem Kollektiv anderer Instanzen bewußten Seins definiere ich als Kommunikation. Also umfasst der Begriff Außenwelt mehr als nur das Kollektiv anderer Instanzen bewußten Seins.



"Sprache" bezieht sich auf Interaktionen zwischen Instanzen bewußten Seins. Denken ist in Sprache als Kommunikationsprozess involviert und ist gleichzeitig das Produkt der Wahrnehmung sprachlicher Äußerungen anderer Instanzen bewußten Seins. Die Frage: Was war zu erst da, Denken oder Sprachfähigkeit? ist so unangemessen wie die Frage nach der Henne und dem Ei.



Bezieht sich die Rede auf Außerhalb der Sphäre bewußten Seins, dann ist die Rede von "Intelligenz" und "Denken" unangemessen.



Die Frage stell sich nicht. Ein bewußtes System einer bestimmten Art kann seine eigene Sphäre niemals verlassen.



Das "Sagen" ist ja lediglich der Zenit von "bewußt-Machen", welches einen Prozess darstellt, der bis zum Sagen reicht oder vorher abbricht. Dieser Prozess jedoch ist notwendigerweise abhängig entstanden aus Sprache.


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