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Auf Thema antworten

… oder sanftes Streicheln als Ausdruck von Zuneigung. Soweit einverstanden.


Wenn wir allerdings die Interaktion mit der Außenwelt als Sprache definieren, dann müssen wir uns einigen, wo die Grenzen dieser Interaktion noch als Sprache gelten und ab wann das Denken nicht mehr als solches bezeichnet werden kann. Am Beispiel des Tastsinns landen wir sehr schnell im Bereich der Reflexe und damit beim Einzeller, denn es handelt sich auch hierbei um Interaktion mit der Außenwelt. Auch ein Virus handelt „intelligent“, weil es die Zelle so umprogrammieren kann, dass sie in seinem Sinne handelt. Interaktion zwischen Virus und Zelle ist also vorhanden; kann man jedoch da noch von Denken sprechen? Ist es nicht so, dass wir die Welt zu sehr menschlich betrachten und bewerten? Somit komme ich wieder zu meiner etwas schrägen Aussage: Genügt nicht, dass ich mir etwas bewusst mache oder muss ich es mir erst sagen? Ich rieche schon die Düfte aus der Teufelsküche.:)


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