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Sprache setzt zwar Wahrnehmung voraus, ist aber damit nicht gleichzusetzen. Sprache ist Kommunikation in einem Kollektiv von Instanzen bewußten Seins. Als Wahrgenommenes benutzt Sprache als Kommunikation hauptsächlich die Medien Laut/Kang (Gesprochenes), sichtbare Form (Buchstaben/Worte, Mimik, Gestik), aber auch den Tastsinn (z.B. körperliche Gewalt).

Denken entsteht abhängig von Sprache und Wahrnehmung sprachlicher und nicht-sprachlicher Inhalte ist also nicht sprachunabhängig. Abstraktes Denken kann sich nur auf der Ebene von Buchstaben-/Laut-Sprache abspielen, weil nur daraus entstehendes begriffliches Denken "abgereichert" iSV von auf "im Kontext wesentliche Inhalte reduziert" werden kann.


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