Das ist ein schlechtes Beispiel, denn ein Trauma wäre eher mit einem gebrochenem Bein zu vergleichen.
Wenn man es nicht eingipst und verheilen lässt, wird es auch nicht heil.
Ein amputiertes Bein wäre eine Schizophrenie, oder eine bipolare Störung.
Nicht jede Psychotherapie arbeitet mit guten Erfolgsbedingungen.
Wenn der Patient jammert und der Therapeut nur tröstet, kommt es auch zu keiner langfristigen Verbesserung.
Ich gehe eben nicht von einer "Erfolgsgarantie" aus, sondern ich verschiebe die Schuld von dem Trauma auf die Verantwortung des Patienten.
In Österreich bekommt man die Zeit, die es braucht, um eine Trauma aufzuarbeiten, anders sieht es in Entwicklungsländern aus. Dort kann einem bestenfalls eine Schamane ein wenig helfen.
Ich habe eben erst geschrieben, dass ich eine erfolgreiche Behandlung nicht mit einer Abwesenheit von Problemen gleichsetze, sondern einen souveränen Umgang mit ihnen, mit der Therapie in Verbindung bringe. Bitte lies den ganzen Beitrag, wenn du antwortest, hier kannst du es nachlesen: