Eine schwere Krebserkrankung ist unheilbar und man ist natürlich nicht daran schuld.
An einem Trauma ist man auch nicht schuld.
Man ist bloß selber schuld, wenn man sich weigert an der Auflösung des Traumas zu arbeiten.
So wie man theoretisch die Chemotherapie verweigern kann, obwohl man sie braucht.
Vergleichen könnte man es aber so:
Wenn man Übergewicht diagnostiziert bekommt, kann man Gewicht abnehmen.
So kann man auch in die Psychotherapie gehen und aktiv werden, wenn man an einem Trauma leidet.
Eine Krebserkrankung wäre mit einer Schizophrenie oder einer Bipolaren Störung vergleichbar.
Das gehört zum Teil der schweren Erkrankungen.
Man kann nicht einfach naiv alles gleichsetzen so wie du das gerade machst und das Wort Krankheit immer gleich bewerten.
Jede Krankheit und jedes Leiden hat andere Charakteristika.